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Continental-Chef schließt Aufgabe von Standorten nicht aus

Veröffentlicht am 11.10.2018, 18:46
Aktualisiert 11.10.2018, 18:50
© Reuters. Elmar Degenhart, CEO of German tyre company Continental, poses for the media before the annual news conference in Hanover

Berlin (Reuters) - Continental (DE:CONG) schließt als Teil seines Konzernumbaus die Aufgabe von Standorten nicht aus.

"Klar ist, dass wir in einigen Bereichen Restrukturierungsmaßnahmen in Betracht ziehen müssen", sagte der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Freitagausgabe) einem Vorabbericht zufolge. Es sei denkbar, dass Standorte geschlossen würden. "Wir haben auch in der jüngsten Vergangenheit global schon zu diesem letzten Mittel gegriffen. Ich schließe das auch in der aktuellen Lage nicht grundsätzlich aus."

© Reuters. Elmar Degenhart, CEO of German tyre company Continental, poses for the media before the annual news conference in Hanover

Degenharts Vertrag war Ende September bis 2024 verlängert worden, er soll den Autozulieferer durch den größten Umbau der Firmengeschichte führen. Der Dax-Konzern aus Hannover hatte im August zum zweiten Mal binnen weniger Monate seine Ziele gekappt. Anfang Oktober nun stürzte die Aktie nach einem negativen Analystenkommentar auf den tiefsten Stand seit vier Jahren.

Degenhart schloss sich in dem Interview den Warnungen der Auto-Branche vor den geplanten EU-weiten Klimaverschärfungen an. "Der Übergangsprozess zur E-Mobilität ist tiefgreifend und umwälzend", sagt er der "FAZ" weiter. Wenn der Prozess zu schnell ablaufe und Mitarbeiter nicht ausreichend dafür ausgebildet werden könnten, "wird es zwangsläufig zum Verlust von Arbeitsplätzen kommen".

Ähnlich äußerte sich zuletzt Volkswagen-Chef Herbert Diess. Die EU-Staaten haben sich auf eine gemeinsame Positionen zu neuen CO2-Grenzwerten geeinigt. Die Konzerne sollen dem Vorschlag zufolge den durchschnittlichen CO2-Ausstoß ihrer Neuwagenflotten bis 2030 um 35 Prozent gegenüber 2021 verringern. Die EU-Staaten, die EU-Kommission und das EU-Parlament werden jetzt im sogenannten Trilog eine gemeinsame Linie festlegen.

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