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Altmaier stellt sich hinter Mindestestanteil von Frauen in Vorständen

Veröffentlicht am 21.11.2020, 13:32
Aktualisiert 21.11.2020, 13:36
© Reuters.

Berlin, 21. Nov (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat die Einigung der großen Koalition auf eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestbeteiligung von Frauen in Konzernvorständen begrüßt. Es sei heute nicht mehr vermittelbar, dass es Vorstände gebe, in denen keine Frau vertreten sei, sagte Altmaier dem Deutschlandfunk. Die Gleichstellung von Frauen und Männern sei in vielen Bereichen immer noch nicht erreicht. Insofern sei es richtig, dass die Koalition hier den nächsten Schritt tue. In staatlichen Stellen, Ministerien und Behörden, sollten "diese Fragen der der Gleichstellung" in einigen Jahren gelöst sein, sagte der CDU-Politiker laut einem am Samstag veröffentlichten Interview-Ausschnitt. Altmaier galt lange Zeit als Kritiker einer verbindlichen Frauenquote für Vorstände.

Justiz- und Familienministerium sowie Unionsvertreterinnen hatten am Freitagabend mitgeteilt, dass erstmals Vorgaben für mehr Frauen in Vorständen börsennotierter und paritätisch mitbestimmter Unternehmen gemacht werden. Bei mehr als drei Mitgliedern muss danach künftig ein Mitglied eine Frau sein. Allerdings beschloss die Arbeitsgruppe der Koalition damit keine feste Frauenquote - denn auch in einem größeren Vorstand kann es theoretisch bei einer Frau bleiben. In der kommenden Woche sollen die Koalitionsspitzen die Einigung absegnen. Ein Kabinettsbeschluss ist im Dezember geplant.

DIW-CHEF FRATZSCHER: KLEINER SCHRITT MIT HOHER SIGNALWIRKUNG

Neben Altmaier begrüßte auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, das Vorhaben der großen Koalition. Es handele sich um einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Gleichstellung und Chancengleichheit in Deutschland, sagte Fratzscher dem "Handelsblatt". "Zwar ist dies nur ein kleiner Schritt, dieser ist jedoch von hoher Signalwirkung, da er große Unternehmen zwingt, deutlich mehr als bisher für die Gleichstellung und Chancengleichheit zu tun." Fratzscher betonte: "Auch die Unternehmen werden letztlich davon profitieren, denn viele Studien zeigen, dass diverse Vorstände erfolgreicher sein können, vor allem um die wichtige Transformation der deutschen Wirtschaft voranzubringen." (Reporterin: Elke Ahlswede Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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