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Aktien: Dow Jones auf Talfahrt - Chinas Staatsmedien machen mobil gegen die USA

Veröffentlicht am 17.05.2019, 14:28
Aktualisiert 17.05.2019, 14:28
© Reuters.

© Reuters.

Investing.com - Der Wall Street drohen zum Auftakt in den Handel am Freitag schwere Verluste, nachdem Chinas Staatsmedien wenig Hoffnung auf eine rasche Lösung im Handelskonflikt zwischen Washington und Peking machten.

Ein Treffen beider Verhandlungsführer sei zum jetztigen Zeitpunkt "bedeutungslos", solange es die USA nicht aufrichtig meinen, schreibt Taoran Notes von der staatlichen Zeitung "Economic Daily" in einem Blogeintrag auf WeChat.

Die aggressive Rhetorik aus China zeigt, dass eine Lösung im Handelsstreit noch meilenweit entfernt scheint, was die Investoren dazu zwingt, sich mit einer Verschärfung der Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt auseinanderzusetzen.

Am Mittwoch hat US-Präsident Donald Trump zudem per Dekret den nationalen Notstand ausgerufen. Mit der Exekutivanordnung will er die heimische Telekommunikation vor Bedrohungen aus dem Ausland schützen. Dem Weißen Haus zufolge sei diese Maßnahme jedoch nicht gegen ein bestimmtes Land oder Unternehmen gerichtet. Am Markt wird aber darüber spekuliert, ob Trump mit dem Dekret nicht doch China und deren hiesiges Unternehmen Huawei treffen will.

Der Dow-Future sank um knapp 200 Punkte oder 0,78 Prozent, während der S&P 500-Future 21 Punkte oder 0,74 Prozent nachgab. Für den technologielastigen Nasdaq 100-Future ging es um 75 Punkte oder 0,98 Prozent abwärts.

Bei den Einzeltiteln stach die Aktie von NVIDIA (NASDAQ:NVDA) heraus, nachdem der Grafikkartenhersteller gestern nach US-Börsenschluss besser als erwartete Quartalszahlen vorlegte.

Die Papiere von Amazon (NASDAQ:AMZN) sanken vorbörslich um 0,7 Prozent. Der Online-Gigant will in den britischen Essenslieferanten Deliveroo investieren. Die Aktien von Pinterest (NYSE:PINS) kollabierten um 14,8 Prozent, nachdem das soziale Netzwerk die hochgesteckten Erwartungen der Analysten bei der Vorlage des Zahlenwerks nicht erfüllen konnte. Fiat Chrysler (MI:FCHA) Automobiles (NYSE:FCAU) rutschte um 1 Prozent ab und Apple (NASDAQ:AAPL) um 0,7 Prozent.

Nach guten Zahlen gefragt waren die Papiere von Applied Materials (NASDAQ:AMAT), die vorbörslich um 5,4 Prozent in die Höhe sprangen.

Im Fokus der Anleger steht nun die von der Uni-Michigan erhobene Konsumentenerwartung, während der Vize-Chef der Fed, Richard Clarida später eine Rede halten wird. Außerdem äußern sich noch New York Fed-Mitglied John Williams und Dallas Fed-Präsident Robert Kaplan zur Geldpolitik.

Der Ölpreis WTI stieg um 1,2 Prozent afu 62,63 Dollar je Barrel aufgrund der wachsenden Spannungen im Konflikt zwischen den USA und dem Iran, während der Gold-Future um 0,1 Prozent auf 1.285,05 Dollar je Feinunze sank. Der U.S. Dollar Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, stieg um 0,1 Prozent auf 97,72.

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