Der Ölpreis kennt seit Mitte letzten Jahres fast nur eine Richtung, nach oben. Gerade der Anstieg der letzten Wochen wird auf die Konflikte im Nahen Osten zurückgeführt, die Gründe für den Anstieg sind jedoch vielschichtiger, als man auf den ersten Blick glaubt.
Große physische Nachfrage
Da ist die klassische Seite von Angebot und Nachfrage. Die Opec, allen voran Saudi Arabien, haben die Produktion um 1,8 Millionen bpd (Barrel pro Tag) gedrosselt, um dem ihrer Meinung nach zu hohem Angebot zu begegnen und die Rohöllagerbestände auf den 5-Jahres-Durchschnitt zu senken. Gleichzeitig kollabiert auf Grund von wirtschaftlichen Stillstand und Missmanagement PDVSA, der staatliche venezolanische Mineralölkonzern, und mit ihm die Ölproduktion des ölreichsten Landes der Welt. Alleine im letzten Jahr ist die Produktion um über 600.000 bpd zurückgegangen.
Die globale Nachfrage hingegen ist stärker als angenommen und liegt um ca. 500.000-600.000 bpd höher. Neben China ist hier vor allem Indien die treibende Kraft. Zu diesen Faktoren kommt der Konflikt zwischen den USA und dem Iran mit der Wiedereinführung der Sanktionen und der damit verbundenen Angst an den Märkten über Versorgungsengpässe. Für die Saudis hingegen scheint der Plan aufzugehen. Der momentane Preis finanziert den saudischen Staatshaushalt, welcher auf 80 US-Dollar je Barrel ausgelegt ist. Viel höher darf der Preis aber nicht steigen, da dies die globale Nachfrage dämpfen würde.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.