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US-Dollar baut Gewinne aus - Fed-Chef Powell bringt Anleiherenditen nach oben

Veröffentlicht am 05.03.2021, 08:51
Aktualisiert 05.03.2021, 09:58

Von Peter Nurse 

Investing.com - Der Dollar legte im europäischen Frühhandel am Freitag zu, nachdem der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, die Bedenken über steigende Treasury-Renditen weitgehend entkräftet hatte.

Gegen 8:55 Uhr lag der Dollar Index, der den Greenback gegenüber einem Korb von sechs anderen Währungen abbildet, um 0,1% höher bei 91,760 und erreichte damit ein Drei-Monats-Hoch.

Der EUR/USD fiel um 0,1% auf 1,1957. Der GBP/USD gab 0,2% auf 1,3872 ab, der USD/JPY stieg um 0,3% auf 108,25 und erreichte damit sein Acht-Monats-Hoch. Der risikosensible AUD/USD verzeichnete ein Kursminus von 0,2% auf 0,7710.

Die Gewinne des Dollars beruhen auf dem Umstand, dass die Zehnjahresrendite der USA wieder über 1,5% stieg und in der Spitze sogar auf 1,58% kletterte. Somit ist das Ein-Jahres-Hoch von vergangener Woche bei 1,61% nicht mehr weit entfernt.

Der Fed-Chef Powell sagte in einem Interview mit dem WSJ am Donnerstag, dass der Ausverkauf der US-Staatsanleihen nicht "ungeordnet" sei und die langfristigen Zinsen nicht so hochtreiben würde, dass die Zentralbank stärker eingreifen müsste.

Er bekräftigte auch sein Versprechen, die ultralockere Geldpolitik beizubehalten, bis die Wirtschaft "auf dem Weg der Erholung sehr weit vorangeschritten ist."

Unterdessen wird das von der Biden-Administration vorgeschlagene 1,9 Billionen Dollar Konjunkturpaket im Senat debattiert, nachdem es am vergangenen Wochenende das von den Demokraten dominierte Repräsentantenhaus passiert hat.

Insgesamt 158,5 Millionen Haushalte würden nach der Senatsversion des 1,9 Billionen Dollar schweren Konjunkturprogramms in den Genuss von Direktzahlungen kommen, teilte das Weiße Haus am Donnerstag mit. Dieser bevorstehende fiskalische Stimulus schürt die Erwartung einer höheren Inflation und führt damit zu steigenden Anleiherenditen, sobald sich die Wirtschaft erholt.

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Ein wichtiger Indikator für die Erholung des Arbeitsmarktes wird heute um 14:30 Uhr erwartet. Dann steht die Veröffentlichung des Beschäftigungsberichts per Februar an. Laut Prognose wird die Zahl der Arbeitsplätze um 182.000 steigen, nachdem es im Vormonat nur 49.000 waren.

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