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Vorschau: Diese 5 Themen bewegen die Märkte am Dienstag

Veröffentlicht am 14.01.2020, 07:03
Aktualisiert 14.01.2020, 07:10
© Reuters.

Investing.com - Hier sind fünf Themen, die den Markt am Dienstag, den 14. Januar bewegen könnten.

1. Quartalszahlen der US-Banken

Die US-Berichtssaison startet heute mit den drei US-Großbanken. Mit Wells Fargo , Citigroup und JPMorgan legen gleich drei Schwergewichte ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal vor.

Die Finanzwerte entwickelten sich in den letzten Monaten besonders gut und somit stehen die Bewertungen der Banken im Fokus. Daher sollten Anleger den Blick insbesondere auf den Geschäftsausblick haben.

JPMorgan Chase (NYSE:JPM) wird laut Analystenprognosen von Investing.com bei einem Umsatz von 27,87 Milliarden US-Dollar voraussichtlich einen Gewinn von 2,35 Dollar pro Aktie erzielen.

Der Zinsüberschuss soll zwischen 58 und 60 Milliarden US-Dollar liegen, wobei die Nettozinsmarge von 2,41% im Vorquartal auf 2,37% sinken dürfte.

Auch die Citigroup (NYSE:C) steht vor US-Börsenbeginn im Fokus. Bei einem Umsatz von 17,89 Milliarden Dollar erwarten die Experten einen Gewinn von 1,82 Dollar pro Aktie.

Und Wells Fargo (NYSE:WFC) rundet den wichtigen Tag für die Finanzbranche ab.

Die Analysten gehen davon aus, dass Wells Fargo (NYSE:WFC) 1,12 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 20,11 Milliarden Dollar verdient hat.

Auch Delta Air Lines (NYSE:DAL) wird vor dem Handelsstart an der Wall Street seine Quartalszahlen vorlegen.

Analysten rechnen mit einem Gewinn von 1,40 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 11,34 Milliarden Dollar.

2. Inflationszahlen

Die Inflationszahlen aus den USA stellen das wohl wichtigste Event des Tages dar.

Um 14.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird das US-Arbeitsministerium den Verbraucherpreisindex (VPI) veröffentlichen.

Von Investing.com befragte Wirtschaftsexperten erwarten, dass die Monatsteuerung um 0,3 Prozent zugelegt hat.

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Die Kernrate, die volatile Nahrungsmittel- und Energiepreise ausklammert, soll um 0,2% steigen.

Auf das Jahr hochgerechnet wird die Kernteuerung unverändert bei 2,3 Prozent gesehen.

3. Rohöllagerdaten

Anhaltende Sorgen um ein Überangebot an Öl auf dem Weltmarkt haben die Ölpreise am Montag belastet.

Nach US-Börsenschluss am Dienstag legt das American Petroleum Institute (API) neue Zahlen zu den US-Rohöllagerbestände vor.

Zwar korrelieren die Zahlen nicht perfekt mit den offiziellen Daten der US-Energiebehörde, die einen Tag später veröffentlicht werden, aber sie geben eine gute Indikation darauf, was zu erwarten ist.

Letzte Woche meldete das API einen Rückgang der Rohöllagerbestände um gut 5,9 Millionen Barrel.

Im Gegensatz dazu teilte die Energy Information Administration einen überraschenden Anstieg der Ölreserven mit. Auch die Bestände von Benzin und Destillate sprangen hoch.

Das Brent-Rohöl fiel um 78 US-Cent und pendelte sich bei 64,20 Dollar je Barrel ein, während die US-Sorte West Texas Intermediate um mehr als 1,5 Prozent sank und sich bei 58,08 Dollar je Barrel stabilisierte.

4. USA streichen China von Liste der Währungsmanipulatoren

Das US-Finanzministerium gab am Montag seinen halbjährlichen FX-Bericht bekannt, in dem es China als Währungsmanipulator gestrichen und wieder auf die Überwachungsliste für mögliche Manipulationen gesetzt hat, bevor am 15. Januar der Phase Eins-Handelsdeal zwischen den USA und China unterzeichnet werden dürfte.

US-Finanzminister Steven Mnuchin sagte in einer Erklärung: "China hat durchsetzbare Zusagen gemacht, auf eine wettbewerbsorientierte Abwertung zu verzichten und versprach gleichzeitig Transparenz und Nachprüfbarkeit zu fördern".

Die chinesische Handelsdelegation unter der Leitung von Vizepremier Liu He ist am Montagnachmittag in Washington eingetroffen, um das für den Mittwoch geplante Phase 1-Handelsabkommen mit den USA zu unterzeichnen.

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Dank der zuletzt positiven Entwicklungen zwischen den USA und China griffen die Anleger beim chinesischen Yuan zu. Im Gegenzug rutschte der US-Dollar um 0,25 Prozent auf den tiefsten Stand seit Ende Juli von 6,8669 Yuan.

5. US-Börsen legen weiter zu

Die wichtigsten US-Aktienindizes sind am Montag dank des Handelsoptimismus gestiegen.

Der Dow Jones Industrial Average stieg um 83,28 Punkte (+0,29 Prozent) auf 28.907,05. Der S&P 500 gewann 22,78 Punkte (+0,70 Prozent) und schloss bei 3.288,13. Damit markierte der marktbreitere Index erneut ein Rekordhoch. Auch der NASDAQ Composite schloss mit 9.273,93 und einem Kursplus von 95,07 Punkten (+1,04 Prozent) auf einem neuen Allzeithoch.

Angetrieben wurde die Rallye von Technologie- und Baustoffwerten. Der Technology Select Sector SPDR® Fund (NYSE:XLK) gewann 1,34 Prozent und der Materials Select Sector SPDR® Fund (NYSE:XLB) wies ein Plus von 1,29 Prozent aus. Ins Minus rutschte indes der Gesundheitssektor (NYSE:XLV). Grund dafür waren neue Umfragen zu den Vorwahlen für Iowa, wo Bernie Sanders erstmals das demokratische Kandidatenfeld vor Warren anführte.

Bernie Sanders will ein Gesetz für eine staatliche Gesundheitsversorgung für alle durchboxen. Das belastete gestern vor allem private Krankenversicherer.

Der Dow Jones US Select Health Care Providers verlor 1,81 Prozent. Aus den Depots flogen Werte wie Imac Holdings Inc (NASDAQ:IMAC), Capital Senior Living Corporation (NYSE:CSU), Genesis Healthcare Inc (NYSE:GEN) und UnitedHealth Group Incorporated (NYSE:UNH).

Die Renditen der US-Treasuries legten am Montag zu, weil sich der Schwerpunkt von den Spannungen im Nahen Osten auf die geplante Unterzeichnung des Handelsabkommens zwischen den USA und China verlagerte. Die Rendite der 10-jährigen Benchmark-Treasuries stieg um etwa 2 Basispunkte auf 1,84 Prozent, während die Rendite der 2-jährigen US-Treasuries um etwa 1,2 Basispunkte auf 1,58 Prozent zulegte. Im Zuge der steigenden Renditen sind die Goldpreise unter Druck geraten. Zur Stunde testet der Gold-Future zur Lieferung im Februar die Unterstützung bei 1.540 Dollar.

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Die Börsen in Europa bewegen sich vorbörslich kaum. Der Dax-Future wird mit einem Plus von 0,13 Prozent auf 13.452 Punkte taxiert, während der Euro Stoxx 50-Future 0,05 Prozent auf 3.770 Punkte verliert.

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