Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Pandemie killt auch 114 Millionen Jobs - EU will dagegenhalten

Veröffentlicht am 04.03.2021, 19:35
Aktualisiert 04.03.2021, 20:05
© Reuters.  Pandemie killt auch 114 Millionen Jobs - EU will dagegenhalten

114 Millionen Menschen hat die Pandemie inzwischen erwischt. Ob mit Ansteckung oder ohne: Denn 114 Millionen haben im Jahr 2020 auch ihren Job verloren. Die beispiellosen weltweiten Beschäftigungsverluste trafen laut Internationaler Arbeitsorganisation (International Labour Organization ILO) Frauen (5,0 Prozent) stärker als Männer (3,9 Prozent) und junge Arbeitnehmer (8,7 Prozent) stärker als alle insgesamt (4,3 Prozent). Am härtesten habe es die Arbeitsbevölkerung in Amerika getroffen, Länder wie Costa Rica, Chile oder Peru – und dann erst Europa.

Die Prognose der ILO für 2021: „Bescheidene Erholung mit hoher Unsicherheit“.

FÜR MEHR ARBEIT UND WENIGER ARMUT

Valdis Dombrovskis, geschäftsführender Vizepräsident der Europäischen Kommission:

„Hier hat die Pandemie trotz aller Bemühungen der EU einen positiven Trend über sechs Jahre ausgebremst. Wir brauchen dringend neue anspruchsvolle Arbeitsplätze, besonders für junge Menschen. Infolge der Krise ist bei ihnen die Arbeitslosigkeit dreimal so stark gestiegen wie die Arbeitslosenquote insgesamt.“

Die EU-Kommission will mit einem taufrischen Plan für ein sozialeres Europa bis zum Jahr 2030 dagegenhalten, mit mehr Arbeit und weniger Armut.

So soll die Beschäftigung von 73 Prozent im Jahr 2019 auf 78 Prozent im Jahr 2030 steigen, die Kluft zwischen der Zahl der erwerbstätigen Frauen und Männer halbiert und die Zahl der jungen Menschen, die weder arbeiten noch studieren, von 12,6 auf 9 Prozent gedrückt werden. Schließlich sollten sich in der EU in den nächsten 10 Jahren 15 Millionen weniger von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht fühlen – 91 Millionen waren es im Jahr 2019.

su mit dpa

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.