Investing.com - Vom US-Arbeitsmarktbericht hängt es stark ob, wie rasch die Fed an der Zinsschraube dreht.
Deshalb werden die Marktteilnehmer an den Aktienmärkten besonders genau auf die Entwicklung der Löhne im April achten.
Ein stärkeres Lohnwachstum wird mehr Inflationsdruck erzeugen, womit es der Fed möglich sein wird, die Zinsen weiter steigen zu lassen.
Das sollte die Performance der Aktienmärkte der Welt negativ beeinflussen.
Die Analysten rechnen mit einem Wachstum der durchschnittlichen Stundenlöhne von von 2,7%.
Das Jobwachstum sollte den von Reuters befragen Volkswirten zufolge bei gut 190.000 liegen.
Aufgrund der rückläufigen Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und den guten ADP-Daten erscheinen die Prognosen gerechtfertigt.
Weiter anziehende Löhne gepaart mit einem hohen Stellenwachstum sollten die Stimmung am Aktienmarkt dämpfen.