die Aktienmärkte in Europa, China und Russland waren in diesem Jahr von deutlichen Kursrückgängen geprägt. Nur die New Yorker Wall Street trotze lange Zeit dem negativen Trend und glänzte mit Kursgewinnen, während die Börsen der restlichen Welt auf die schiefe Bahn gerieten.
Dies ist umso bemerkenswerter als die wirtschaftlichen Daten in den USA schon seit geraumer Zeit schlechter ausfallen als ihre Pendants in Europa oder Fernost. Dabei sollten Sie allerdings nicht nur die nominalen Wachstumszahlen miteinander vergleichen, sondern diese ins Verhältnis zu den aufgenommenen Schulden setzen.
Tut man dies, ergibt sich für Europäer und Chinesen ein wesentlich besseres Bild als es uns die Medien derzeit vermitteln. Zwar wird in der EU ein nominal niedrigeres BIP-Wachstum erreicht als in den USA. Um dieses zu ermöglichen, mussten aber auch deutlich niedrigere Schulden aufgenommen werden.
Dieses Zahlenverhältnis ist nicht nur ein Indiz dafür, dass in Europa, China und Russland besser gewirtschaftet wird als in den USA. Es unterstreicht auch sehr deutlich, dass die Erfolge beim Wachstum in diesen drei Wirtschaftsblöcken vor allem über strukturelle Reformen und nicht den Anwurf der Notenpresse erreicht wurde.
Das sind, wenn Sie mich fragen, keine guten Aussichten für das Land, das Donald Trump immer noch mit Abstand für das großartigste der ganzen Welt hält.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.