Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Die Top 5 Themen an den Finanzmärkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 11.07.2019, 11:45
Aktualisiert 11.07.2019, 13:18
© Reuters.

Investing.com - Hier sind die Top 5 Themen an den Finanzmärkten am Donnerstag, den 11. Juli 2019.

1. Verbraucherpreise, Erstanträge und Powell-Anhörung im Fokus

Der Fed-Chef Jerome Powell steht am Donnerstag erneut im Rampenlicht, nachdem er gestern eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte am 31. Juli bestätigt hatte.

Obwohl Powell das gleiche Redemanuskript um 16 Uhr vortragen wird, wird er die Gelegenheit haben, seine dovishe Einstellung in der Fragerunde mit Senatoren zu bekräftigen und die kritischen Kommentare, die er am Mittwoch zur Digitalwährung Libra von Facebook abgegeben hat, zu ergänzen.

Im Laufe des Tages werden sich zudem noch drei weitere Fed-Mitglieder zu Wort melden.

Im Wirtschaftskalender stehen heute Inflations- und Arbeitsmarktdaten.

Dabei werden vor allem die Verbraucherpreisindex per Juni auf Interesse bei den Anlegern stoßen. Powell betonte gestern, dass die Inflation nachhaltig niedriger ausfallen könnte als die Fed derzeit erwartet.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe dürften die solide Lage am Arbeitsmarkt nach den guten Jobdaten vom Juni unterstreichen.

2. Delta legt Zahlenwerk vor

Delta Air Lines (NYSE:DAL) legt vor der Markteröffnung am Donnerstag sein Zahlenwerk vor. Analysten erwarten ein gutes Ergebnis für das zweite Quartal, da die Airline nicht so eng mit dem Unglück der Boeing (NYSE:BA) 737 MAX verzahnt ist. Das Flugzeugmodel führt die Delta Flotte nicht.

Der offizielle Startschuss zur Berichtssaison fällt zwar erst am 16. Juli, mit den Zahlen von JP Morgan, aber Entergy (NYSE:ETR) und Fastenal (NASDAQ:FAST) legen ebenfalls heute vor Börsenbeginn ihre Ergebnisse vor.

Aktien von Bed Bath & Beyond (NASDAQ:BBBY) sind vorbörslich am Donnerstag um 4 Prozent gefallen, nach der Meldung von Verlusten aufgrund von Wertminderungen im zweiten Quartal in Folge.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

3. Weltbörsen steigen nach Powell-Anhörung und Fed-Sitzungsprotokoll

Die Weltbörsen sind am Donnerstag nach der Powell-Anhörung gestiegen. Zugleich bestätigte das gestern veröffentlichte Sitzungsprotokoll der Fed die Absicht einer Zinssenkung Ende Juli.

Die US-Futures signalisieren einen freundlichen Start in den Handelstag. Der Nasdaq 100 Future steigt um 32 Punkte oder 0,4 Prozent, während der Dow Future um 79 Punkte oder 0,3 Prozent zulegt. Für den markt breiteren S&P 500 Future geht es um 9 Punkte oder 0,3 Prozent nach oben. Der S&P 500 kletterte am Mittwoch zum ersten Mal deutlich über die Marke von 3.000.

Die Aktien in Europa und Asien legten ebenfalls zu, nach vier Tagen in Folge mit Verlusten.

4. Ölpreise steigen - Iran wollte britischen Öltanker stoppen

Die Ölpreise stiegen am Donnerstag auf den höchsten Stand seit sechs Wochen, da die Spannungen im persischen Golf weiter zunehmen. Zudem gibt es Sturmwarnungen im Golf von Mexiko.

Der Iran soll nach Angaben aus Großbritannien versucht haben, die Fahrt eines britischen Öltankers durch die Straße von Hormus zu stoppen. Nach der Drohung eines britischen Kriegsschiffes hätten die iranischen Boote aber abgedreht, erklärte die Regierung in London am Donnerstag. Der Iran bestritt einen solchen Versuch. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.

Die Spannungen im Mittleren Osten nehmen immer weiter zu, insbesondere nach einer Serie von Attacken auf Öltanker und dem Abschuss einer US-Drohne durch den Iran letzten Monat.

Unterdessen bedroht eine Sturmwarnung im Golf von Mexiko die Rohölproduktion in der Region. Unternehmen sollen bereits Ölarbeiter auf Plattformen evakuiert haben.

Ölmarktbeobachter werden außerdem den Monatsbericht der Opec im Blick behalten, um Hinweise auf die zukünftige Preisentwicklung zu erhalten. Zuletzt hatte die Opec und andere Produzenten, einschließlich Russland die Förderkürzung verlängert.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

5. USA drohen Frankreich im Falle von einer Digitalsteuer mit Vergeltungszöllen

Die USA haben einen Prüfung des französischen Plans einer Digitalsteuer für Tech-Konzerne eingeleitet. Sofern der Senat in Paris die Steuer an diesem Donnerstag verabschiedet, könnten die USA neue Zölle oder andere Handelsbeschränkungen gegen Frankreich verhängen, so ein Insider.

Das französische Parlament wird entscheiden, ob Frankreich eine dreiprozentige Steuer auf die in Frankreich erwirtschafteten Umsätze großer Internetfirmen wie Google (NASDAQ:GOOGL) und Facebook (NASDAQ:FB) erlassen wird.

Die geplante Digitalsteuer könnte den Handelskonflikt zwischen den USA und Europa neu entfachen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.