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WDHLG-VIRUS-TICKER-Japanerin erneut mit Corona-Virus infiziert

Veröffentlicht am 27.02.2020, 05:45
Aktualisiert 27.02.2020, 05:51
© Reuters.  WDHLG-VIRUS-TICKER-Japanerin erneut mit Corona-Virus infiziert

© Reuters. WDHLG-VIRUS-TICKER-Japanerin erneut mit Corona-Virus infiziert

(Beseitigt Tippfehler in der Überschrift)

27. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

05.43 Uhr - In Japan ist eine Frau zum zweiten Mal positiv auf das Coronavirus getest. Das Gesundheitsministerium bestätigt, dass es sich bei dem Fall um den ersten Fall in Japan handele, bei dem ein Patient nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus ein zweites Mal positiv auf Coronavirus getestet wurde, berichtet die Zeitung "Nikkei". "Sobald man die Infektion im Körper hat, könnte sie ruhen und mit minimalen Symptomen ablaufen und dann können es zu einer Verschlimmerung bekommen, wenn sie ihren Weg in die Lunge findet", sagt Philip Tierno Jr., Professor für Mikrobiologie und Pathologie an der NYU School of Medicine. Er sagt über das Virus, vieles sei noch ungewiss. "Ich bin mir nicht sicher, ob dies nicht biphasisch ist, wie Milzbrand", sagt er, was bedeutet, dass die Krankheit vor dem Wiederauftreten zu verschwinden scheint. Fälle von zweiten positiven Tests traten bisher nur in China auf.

04.50 Uhr - Medienberichten zufolge ist ein infizierter Häftling nach Verbüßung ihrer Strafe aus einem Frauengefängnis in Wuhan entlassen worden. Familienmitglieder fuhren sie dann nach Peking. Ein Team unter Leitung des Justizministeriums, des Obersten Gerichtshofs und des Ministeriums für öffentliche Sicherheit werde den Vorfall untersuchen, teile die Zentrale Politische und Rechtliche Kommission der Kommunistischen Partei Chinas in einer Pressemitteilung mit. Der Bericht sorgt führ Aufruhr: "Wir gesunden Menschen sitzen in Wuhan fest und sie kann der striktesten Absperrung mit Fieber entkommen?", fragt ein Kommentar auf Chinas Twitter-ähnlichem Weibo. Die Frau befinde sich nun zusammen mit drei Familienmitgliedern in Quarantäne, teilen die Gesundheitsbehörden in Peking mit. Sie war eine von mehr als 300 Insassen des Gefängnisses, die mit dem Virus SARS-Cov-2 infiziert sind.

03.42 Uhr - Südkorea meldet den größten Anstieg an Neuinfektionen seit dem Auftreten des ersten Falles am 20. Januar im Land. Die Gesamtzahl liege nun bei 1595, erklärt das koreanische Seuchen- und Präventionszentrum (KCDC). Von den neuen Fällen befänden sich 307 in der südöstlichen Stadt Daegu, so das KCDC in seiner Erklärung. Das US-Militär meldet seinen ersten Fall des Coronavirus bei einem 23-jährigen Soldaten aus Camp Carroll, etwa 20 Kilometer von Daegu entfernt. In Südkorea sind rund 28.500 US-Soldaten stationiert, da sich die USA formell noch im Krieg mit Nordkorea befinden. Das südkoreanische Militär hat ebenfalls mindestens 21 Infektionen gemeldet und die meisten Truppen auf ihre Stützpunkte beschränkt. Eine geplante militärische Trainingseinheit, die normalerweise von Mitgliedern des Combined Forces Command der beiden Militärs durchgeführt wird, würde "bis auf weiteres" verschoben, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Ebenso berichteten lokale Medien, dass ein Flugbegleiter der Korean Air 003490.KS , der positiv auf Coronavirus getestet wurde, auf Flügen zwischen Seoul und Los Angeles gearbeitet habe. Unter den Passagieren auf dem Flug war auch eine südkoreanische Reisegruppe, von der 31 nachweislich mit dem Coronavirus infiziert sind.

02.41 Uhr - Die Zahl der Virus-Erkrankungen in Festland-China steigt nach Angaben der Behörden um 433 an. Am Vortag hatte es 406 neue Fälle gegeben. Damit liegt die Zahl der Erkrankten demnach insgesamt nun bei 78.497. Die Zahl der neuen Todesopfer beläuft sich auf 29. Das ist der niedrigste Stand seit dem 28. Januar. Aus der Provinz Hubei stammen 26 der Toten und 409 der aufgetretenen 433 Neuerkrankungen. Die 3 anderen Todesopfer kamen aus Peking und die Provinzen Heilongjiang und Henan. Insgesamt starben damit bislang 2744 Menschen in China an den Virus-Folgen.

01.28 Uhr - US-Präsident Donald Trump äußert sich zuversichtlich hinsichtlich der Ausbreitung und Bekämpfung des Virus in den USA. Vizepräsident Mike Pence werde für die Reaktion der USA auf den Ausbruch des Coronavirus verantwortlich sein, gibt Trump auf einer Pressekonferenz bekannt. Trump selbst gehe nicht davon aus, dass eine Pandemie unausweichlich sei, das Risiko für das amerikanische Volk "bleibt sehr gering" und es "gibt keinen Grund zur Panik". Amerika sei gewappnet und bereit, sich anzupassen, "und wir sind bereit, alles zu tun, was wir tun müssen, wenn sich die Krankheit ausbreitet, falls sie sich ausbreitet", sagt Trump. Er ergänzt, dass die Regierung jegliche von Kongress genehmigten Finanzmittel im Kampf gegen das Virus einsetze. Es könnte erforderlich werden, Reisen nach Italien und Südkorea zu beschränken, aber noch sei nicht der richtig Zeitpunkt dafür. Bisherige Reiserestriktionen blieben bestehen. Er setze darauf, dass sich insgesamt die Reisetätigkeit bis zum Sommer wieder normalisieren würde. Ob und wie sich der Virus auf das Bruttoinlandsprodukt auswirke, könne noch nicht bemessen werden.

00.42 Uhr - Ein Kreuzfahrtschiff der Linie MSC Cruises darf im karibischen Hafen Cozumel anlegen. Ein Hafenbeamter sagt der Nachrichtenagentur Reuters, dass allerdings die Erlaubnis für die Passagiere des Kreuzfahrtschiffes, in Cozumel von Board zu gehen, widerrufen worden sei. Zuvor wurde dem Ozeanriesen mit rund 6000 Passagieren und Besatzungsmitgliedern bereits die Ausschiffung in Jamaika und Grand Cayman verweigert. Ein Sprecher von MSC Cruises mit Sitz in der Schweiz sagt, das Unternehmen stünde den ganzen Tag mit den zuständigen Gesundheitsbehörden in Mexiko in Kontakt. Die Krankenakten des Schiffes würden "einen einzigen Fall von gewöhnlicher saisonaler Grippe" (Influenza A) durch ein Besatzungsmitglied zeigen, teilt das Unternehmen mit. Es sei kein Fall von Coronavirus an Board.

00.27 Uhr - Zwei neue Studien des US-Pharmaunternehmens Gilead Sciences GILD.O sollen die Wirksamkeit eines Medikaments zur Behandlung von schwer und moderat erkrankten Coronavirus-Patienten belegen. Anfang März würde das experimentelle antivirale Medikament namens Remdesivir bei fast 1.000 Patienten in asiatischen Ländern sowie in Ländern mit einer hohen Anzahl von diagnostizierten Fällen auf seine Wirksamkeit gegen das Virus getestet, erklärte das Unternehmen. Die neuen Studien erweitern die Erforschung des Medikaments, die in Chinas Provinz Hubei und in den Vereinigten Staaten bereits im Kampf gegen das Virus laufen. Die Aktien des Pharmakonzerns stiegen im erweiterten Handel um vier Prozent.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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