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Verband - Auftragslage britischer Industrie so schlecht wie 2016

Veröffentlicht am 21.05.2019, 12:50
Aktualisiert 21.05.2019, 12:55
© Reuters. An anti-Brexit protester is pictured outside the Houses of Parliament in London

© Reuters. An anti-Brexit protester is pictured outside the Houses of Parliament in London

London (Reuters) - Die Auftragslage in der britischen Industrie hat sich im Mai stark eingetrübt.

Das Barometer dazu fiel auf minus zehn Punkte von minus fünf Zählern im April, wie der Branchenverband CBI am Dienstag zu seiner monatlichen Unternehmensumfrage mitteilte. Dies ist das niedrigste Niveau seit Oktober 2016 - wenige Monate nach dem damaligen Brexit-Referendum vom Juni 2016. "Die Ergebnisse sind ein weiterer Beleg dafür, dass die Industriefirmen in rascher Geschwindigkeit Lager angelegt haben im Rahmen ihrer Pläne, für einen Brexit gerüstet zu sein", sagte CBI-Ökonomin Anna Leach.

Das Bruttoinlandsprodukt auf der Insel hatte von Januar bis März um 0,5 Prozent zugelegt. Dabei arbeiteten viele Industrie-Firmen vor dem zunächst von der Regierung für Ende März angepeilten EU-Austrittstermin verstärkt ihre Aufträge ab. Viele Kunden stockten wiederum in Erwartung eines nahenden Brexit ihre Lager auf und rüsteten sich so gegen Lieferengpässe. Die EU hat den Briten nach langer Hängepartie jedoch einen weiteren Aufschub für den EU-Austritt bis Ende Oktober eingeräumt. Damit ist aus Sicht des CBI auch der durch den Lageraufbau bedingte Auftragsschub Vergangenheit. Zugleich sitzen die Firmen auf den größten Vorratslagern an Fertigwaren seit 2009. "Daher ist klar, dass den Industriefirmen sehr daran gelegen ist, dass die derzeitige Brexit-Hängepartie bald ein Ende hat", sagte CBI-Expertin Leach.

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