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Scholz und Heil wollen Mindestlohn auf zwölf Euro anheben

Veröffentlicht am 07.03.2021, 17:19
Aktualisiert 07.03.2021, 17:24
© Reuters.

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Berlin, 07. Mrz (Reuters) - Die SPD will den Mindestlohn im nächsten Jahr auf mindestens zwölf Euro anheben, sieht dafür in der amtierenden Koalition mit der Union aber keine Chance. "Mit der jetzigen Regierung wird das nichts werden", sagte Bundesfinanzminister und Kanzlerkandidat Olaf Scholz dem Sender RTL/ntv am Sonntag. "Unser Koalitionspartner hat schon den Mindestlohn bei seiner Einführung hart bekämpft." In einem gemeinsamen Eckpunktepapier kündigen Scholz und Arbeitsminister Hubertus Heil auch ein Bundestariftreuegesetz an. "Das heißt ganz konkret, dass wir für Bund, Länder und Kommunen wollen, dass öffentliche Aufträge nur dann erteilt werden, wenn Tarife bezahlt werden", sagte Heil.

Zum Jahresanfang war der Mindestlohn auf 9,50 Euro gestiegen. Nach geltender Rechtslage steigt er in drei weiteren Schritten bis zum 1. Juli nächsten Jahres auf 10,45 Euro. Scholz hatte als Teil des SPD-Programms für die Bundestagswahl im September bereits mehrfach angekündigt, im Fall seiner Wahl zum Bundeskanzler werde als eines der ersten Vorhaben der Mindestlohn auf zwölf Euro angehoben. Bei Wirtschaftsverbänden und weiten Teilen der Union stößt dies auf Ablehnung. Heil zufolge will die SPD zudem durchsetzen, dass Zuschläge etwa für Nachtarbeit oder besonders schmutzige Arbeit auf den Mindestlohn nicht mehr angerechnet werden dürfen.

Aktuelle Kommentare

12 € Mindestlohn..... sind wir Deutschen wirklich so bescheuert und gehen für 12 € die Stunde Los. Wenn ich sowas lese bin ich froh schon vor Jahren meine Sachen gepackt zu haben. Wie kann nur so ein schönes Land so vor die Hunde gehen.  Schon allein wenn ich unsere Politik sehe dreht`s mir den Magen um. Aber ich denke solang jeder seine Story auf Insta posten kann und einigermassen genug zu futtern auf`n Tisch ist sind alle zu frieden.
Immer schön an der Lohn .- Preisspirale drehen ...am langen Ende kommt eh nicht mehr raus ..eine never ending story ....
Wie wäre es bei dem Lohn weniger Steuern zu bezahlen. Wenn ich mit Steuerklasse 1 oder 5 mit 12 Euro Mindestlohn arbeiten gehe und dann mehr Steuern zahlen muss. Nicht immer der Arbeitgeber, sondern auch mal der Staat.
Wenn Sie zu 9,50 bei einer 40 Stunden Woche arbeiten, zahlen Sie zwar 440€ Sozialabgaben, aber nur knapp über 60€ Steuern. Bei 12€/Stunde sind es zwar 160€ Steuer, aber das dicke Ding für Geringverdiener sind wieder die Sozialversicherungen. Das hat so auch seine Berechtigung, ich frage mich nur warum beides oben gedeckelt wird tbh ..
Zahle ich als Arbeitgeber gerne, wenn die Lohngrenze ebenfalls erhöht wird. Es bringt überhaupt nichts immer nur den Mindestlohn nach oben zu schrauben, dadurch wird wieder nur die mögliche Arbeitszeit verkürzt. Bei einer geringfügigen Beschäftigung stünde ein Arbeitnehmer nicht einmal 9 Stunden dem Betrieb zur Verfügung👎🏻
der Arbeitnehmer verkauft seine Lebenszeit wie Sie ja selbst schreiben. Wenn das Budget dafür nicht reicht oder fix ist scheint mir eher die unternehmerische Kalkulation anderweitig (also ausgangsseitig, Produktpreise etc) nicht stimmig .. das regelt aber doch der Markt 😉
Wow! SPD wählen!🤣
und dann ziehen die Preise an, wieder Milchmädchenrechnung
was ist denn das für eine Logik wenn ich mehr Kriege und alles wieder mehr kostet
Noch dazu kommt es zu mehr Arbeitsplatzabbau, weil dadurch viele Unternehmen sich nicht leisten können die Gehälter zu dem Mindestlohn zu bezahlen!!!
Sorry aber die Milchmädchen-Rechnung ist doch Ihre, als ob Mindestlöhner volkswirtschaftlich direkte preistreibende Effekte hätten ..
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