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UBS erklärt: Warum der Bitcoin nationale Währungen nie ersetzen wird

Veröffentlicht am 22.01.2021, 14:45
Aktualisiert 22.01.2021, 15:00
© Reuters.

Investing.com - In einem Video-Podcast erklärte Paul Donovan, Chefvolkswirt der UBS (SIX:UBSG) Bank, warum Kryptowährungen niemals echte Währungen ersetzen werden. Zuerst hatte Bloomberg darüber berichtet.

Der Ökonom, der Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford und London studierte, ist der Meinung, dass Kryptowährungen ein "grundlegendes Manko" besitzen. So kann das Angebot nicht reduziert werden, wenn die Nachfrage einbricht, was in den meisten Fällen der Fall ist. Aus diesem Grund, so Donovan, können Cyberdevisen nicht als Währungen betrachtet werden.

Unter einer "richtigen Währung" versteht er etwas, das als Wertspeicher dienen kann und die Gewissheit bietet, dass man damit auch morgen noch den gleichen Warenkorb kaufen kann wie heute.

Diese Art von Gewissheit ergebe sich Donovan zufolge aus der Fähigkeit der Zentralbanken, das Angebot zu senken, wenn die Nachfrage zurückgeht. Einen solchen Mechanismus zur Verknappung des Angebots gibt es bei den meisten Kryptowährungen jedoch nicht, weshalb deren Wert fallen kann, was zu einem Kaufkraftverlust führt.

"Es ist unwahrscheinlich, dass Menschen etwas als Währung nutzen wollen, wenn sie absolut keine Gewissheit darüber haben, was sie morgen damit überhaupt noch kaufen können", so Donovan in dem Video.

Ein Manko, das gleichzeitig die wichtigste Eigenschaft von Bitcoin ist

Die Aussagen des UBS-Chefvolkswirts müssen jedoch differenziert betrachtet werden. Tatsächlich besitzen die Zentralbanken zwar die Fähigkeit, die Geldmenge zu reduzieren, wenn es nötig ist, aber sie neigen in der Regel dazu, die Geldmenge durch eine ultralaxe Geldpolitik und massive Verschuldung drastisch zu erhöhen, wodurch der Wert der nationalen Währungen ebenfalls aufgeweicht wird.

Wenn es jedoch unmöglich ist, das Bitcoin-Angebot zu verringern, was von der UBS als gegeben angesehen wird, ist es auch unmöglich, das Angebot zu erhöhen, da es laut dem aktuellen Protokoll nie mehr als 21 Millionen Bitcoin geben wird. Eine Währungsabwertung ist bei BTC praktisch unmöglich. Und genau das ist eines der zentralen Argumente derer, die darauf hoffen, dass Bitcoin nationale Währungen irgendwann ersetzen wird.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die UBS negativ über Kryptowährungen geäußert hat. Erst letzte Woche hieß es in einer Notiz der Schweizer Großbank, dass Krypto-Neulinge, die jetzt in die Rekordrallye einsteigen wollen, ein Totalverlust droht.

Angesichts der drohenden Regulierung und der Konkurrenz durch staatliches Krypto-Geld, welches von den Zentralbanken ausgegeben wird, ist laut UBS Global Wealth Management nicht ausgeschlossen, dass die großen Digitalwährungen einfach wieder vom Erdboden verschwinden.

"Es gibt aus unserer Sicht wenig, was verhindern könnte, dass der Preis einer Kryptowährung auf Null geht, wenn eine besser ausgestaltete Version auf den Markt kommt oder wenn regulatorische Veränderungen die Stimmung dämpfen," zitierte Bloomberg die UBS-Experten, darunter Michael Bolliger, der Chief Investment Officer für Schwellenländer bei der Schweizer Großbank.

Aktuelle Kommentare

Und solche Argumente kommen von dem Chefvolkswirt der UBS. Ich habe selten was dämlicheres gelesen. Das Manko soll sein, dass der BTC nicht verknappt werden kann? Das größere Übel ist ja wohl, dass Die Zentralbanken Geld ohne Ende drucken können und es keinen Gegenwert dazu gibt.
was ist eigentlich würde einer 80% aller btc besitzen. dann hätten andere doch nie wieder die Chance so reich wie dieser eine zu werden! ?
solange er es nicht ausgibt ja. Und weil dadurch eine Verknappung stattfindet, würde der Wert immer mehr steigen. Und das ist das Problem..
Man bräuchte eine Währung, die umso mehr Wert verliert, je länger man sie besitzt. Dann wäre man gezwungen Geld auszugeben. Vielleicht wäre dann der Unterschied zwischen Reich und Arm nicht mehr so groß.
Ohne jetzt zu lesen was die meinen. UBS ist einer der Banken die meist komplett daneben liegen. Ich denke auch nicht dass Bitcoin ansich als Währung durchkommt. Eher Stablecoins. Die können durchaus FIAT ersetzten langfristig gesehen. Bitcoin wird einfach ein "Wertspeicher", ein "digitales Gold" sein. Mehr nicht. Weder wird man damit wirklich bezahlen können noch irgendwelche next Amazon und co. drauf aufbauen. Da sehe ich eher Ethereum und andere Projekte als zielführend. Ethereum wird/ist die Währung mit der man in die Zukunft investieren kann und auf Basis von Ethereum werden eben diese oben genannten Stablecoins funktionieren. Ich bin mir sogar auch ziemlich sicher dass der digitale Euro und Co. früher oder später auf der Ethereum Blockchain als eben Stablecoin Protokoll arbeiten wird. Daher Ethereum zB als nur ein Coin zu sehen ist komplett bescheuert und als Währung erst recht. :D Das ist eine Plattform auf der die Zukunft schon heute entwickelt wird..
Guter,substanzieller Beitrag!👍🏼
Dann solltest du tatsächlich den Beitrag lesen, der absolut treffen erläutert warum Bitcoin digitaler Müll ist.. Unabhängig der Technik dahinter. Die ist genial.
Mir ist auch klar, dass die Fähigkeit Geld zu drucken oder zu verknappen, die wichtigste Eigenschaft von Zentralbankgeld ist. Und es ist gut, dass das so ist. Aber, und das ist der Witz an seiner Argumentation: wann haben Zentralbanken das Geld letztmalig verknappt? Ach so, na dann. Treppenwitz der Geschichte. Der Mann sollte als Elite-Ökonom doch wissen, dass der Zinseszinseffekt keine Geldverknappung zulässt, ohne die Gesellschafts-und Wirtschaftsordnung wie wir sie kennen zu pulverisieren.
Es ist und wird leider so sein. Die "etablierten Leute" vom Gegenteil zu überzeugen ist fast unmöglich. Erst müssen die selbst auf die Schnauze fallen um sich zu hinterfragen. Auch dieser Analyst wird sich früher oder später neu erfinden müssen und sich selbst analysieren. Die Zeit bleibt nicht stehen. Im Gegensatz. So schnell ging diese noch nie wie jetzt.
Wenn man das Gegenteil betrachtet wird ein Schuh draus. Die Notenbanken werden sich das privileg nicht nehmen lassen die Geldmenge auszuweiten
weil das die Nationen so wollen frag doch mal was die Menschen wollen. die Macht geht eh vom Volk aus. 60 Jahre wohnen die Menschen lange genug verarscht. die Leute haben genug verloren bei Banken jetzt ist die Zeit der der Unabhängigkeit. Solarstrom vom Dach fürs eigene E-Auto oder die eigene Bank in der Tasche etc etc
"Es ist unwahrscheinlich, dass Menschen etwas als Währung nutzen wollen, wenn sie absolut keine Gewissheit darüber haben, was sie morgen damit überhaupt noch kaufen können". Hmm das hört sich doch stark nach Fiat an :)
bei Fiat steht immerhin eine echte Wertschöpfung dahinter, trotz Schulden und Expansion von 💸
Also 220‘000% in 10Jahren - können sich sehen lassen! Wer das immerwieder gute Einstiege verpasst hat ist selbstschuld. Die Meinung zu einem Asset ist neutral Einzustufen... das pro und kontra ist nicht nötig! Wenn soviel Fiatgeld gedruckt wird ist es normal das das Geld abwertet und gleichzeitig die Preise steigen! Siehe aktien,coins etc. Irgendwo muss ja das ganze Geld hin. Ein Teil in Bitcoin ist meiner Meinung nach ganz okay. Nicht immer so Aggro Leute! 🤙🏻
So siehts aus!👍🏼
Wer behauptet denn sowas!. Die Ueberschrift zeugt davon, dass die UBS offenbar nicht versteht worum es geht oder der Autor bei investing.com nichts versteht (wahrscheinlicher).Bitte mal genau recherchieren worum es beim Bitcoin geht und was dahinter steckt und wie es funktioniert.Regulierung hin oder her, der Bitcoin füllt eine Lücke und wir müssen/dürfen uns damit abfinden, dass er existiert.
Bitcoin könnte theoretisch durch eine andere Kryptowährung ersetzt werden, oder?
komischerweise konnten das die vielen 1000 Altcoins noch nicht. irgendwie wird auch eher Gold als Molybdän als Wertspeicher angesehen. Einfach weil die Leute dran glauben. Deshalb ist auch ein Gemälde von Picasso mehr wert als meine Malerei.
Die Wahrscheinlichkeit dass Bitcoin verschwindet ist genau so groß wie die Wahrscheinlichkeit dass die UBS verschwindet. nur gefällt mir der Bitcoin Kurs heute besser als jener der UBSN die mit CHF 72.00 Kaufkurs im Depot stehen.
würde aufpassen mir dieser Aussage, UBS ist auch nicht mehr das, was die mal war (Stichwort "big too fail')
Kein Wunder das alle Banken jetzt so ne Panik vor einem unabhängigen Geld System haben das sie nicht einfach erweiterten können und welches sie nicht kontoliieren können. Wer soll mir das verbieten können eine eigene Note zu betreiben oder einfach alles "woanders" in der Welt zuhanden?  Leute lasst euch nicht verarschen das ist die Größe Angst die sie haben ... und wer will "staatliches Krypto-Geld" ich lach mich Tod =)  Kursziel 70k Dollar in 2021
abwarten
UBS die Skandalbank nr1 on the world 😂😂😂😂😂
Ja das ist das Problem, wenn man zu viel Gold im Keller hat.
die Anzahl Edelmetalle sind im Gegensatz zur Anzahl Kryptowährungen bzw. Typen von Blockchains physikalisch begrenzt (spreche nicht von Anzahl Coins).
ha ha ha...ein Versuch, den Kurs zu drücken um selbst einzusteigen? Wäre nicht das erste Mal, dass Grossbanken Kurse manipulieren. Siehe JP Morgan, die erst letztes Jahr 920 Mio Strafe wg Manipulation von Edelmetallpreisen zahlen mussten.
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