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VIRUS-TICKER-Heil fordert bessere Bezahlung in Pflege und Einzelhandel

Veröffentlicht am 01.04.2020, 07:40
Aktualisiert 01.04.2020, 07:42
© Reuters.

01. Apr (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

07.25 Uhr - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert eine bessere Bezahlung der Menschen, die mit ihren Berufen eine besondere Last in der Corona-Krise tragen. Dazu sei etwa ein branchenweiter Tarifvertrag für den Pflegebereich nötig, sagt der SPD-Politiker in der ARD. Gerade in dieser Zeit sehe man, dass die Leistungsträger nicht immer die im Anzug und mit Krawatte seien, sondern die im Kittel, die in der Alten- und Krankenpflege arbeiteten. Das gelte auch für den Einzelhandel, wo die Tarifbindung lausig sei. Man werde die Konsequenzen ziehen müssen, um Menschen in diesen schwierigen Berufen besser zu bezahlen.

06.45 Uhr - China meldet nach offiziellen Angaben 36 bestätigte Neuinfektionen. Sieben Menschen sind demnach binnen eines Tages an den Folgen einer Ansteckung gestorben. Damit steigt die Gesamtzahl der bis einschließlich 31. März gemeldeten Infektionen in der Volksrepublik auf 81.554 und die der Toten auf 3312.

06.25 Uhr - In Deutschland ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bestätigten Infektionen auf 67.366 gestiegen. Insgesamt seien bislang 732 Menschen infolge einer Ansteckung mit dem Coronavirus gestorben, teilt das RKI mit auf seiner Website mit. Im Vergleich zum Vortag wurden 5453 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Todesopfer stieg um 149.

04.28 Uhr - US-Präsident Donald Trump will den Passagieren an Bord des niederländischen Kreuzfahrtschiffs "Zaandam" helfen. Er fordert die Behörden Floridas auf, dem Schiff das Anlegen zu ermöglichen. An den Folgen des Coronavirus sind an Bord bereits vier Passagiere gestorben. "Sie sterben auf dem Schiff", sagt Trump. "Ich werde tun, was richtig ist, nicht nur für uns, sondern auch für die Menschheit." Die Bemerkungen stehen im Gegensatz zu seiner Reaktion im Februar auf ein anderes Kreuzfahrtschiff, die "Grand Princess", die seiner Ansicht nach auf See bleiben sollte, anstatt den Hafen in Kalifornien anzulaufen.

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04.11 Uhr - Kolumbien bestätigt die ersten beiden Coronavirus-Fälle unter den indigenen Völkern. Zwei Mitglieder des Yukpa-Stammes, die in bitterer Armut in Notunterkünften und Zelten in der nördlichen Grenzstadt Cucuta leben, seien infiziert, wie die führende indigene Organisation des Landes ONIC mitteilt. Gesundheitsexperten fürchten, dass sich das Coronavirus schnell unter den Stämmen ausbreiten könnte, die generell wenig Immunität gegen Krankheiten haben, die in der allgemeinen Bevölkerung auftreten. Die 56.000 indigenen Familien, die in der Nähe von Städten und Gemeinden leben, seien daher besonders gefährdet, ebenso wie die Familien in Grenzgebieten, so ONIC. Die Stadt Cucuta war vor der offiziellen Schließung infolge des Coronavirus-Ausbruchs ein wichtiger Zugangspunkt für Venezolaner nach Kolumbien, die vor politischen Unruhen in ihrer Heimat fliehen.

03.28 Uhr - Der Verlust des Geschmack- und Geruchsinns kann britischen Wissenschaftlern zufolge ein starkes Indiz für eine Infektion mit Covid-19 sein. Nach einer Studie, die mit Hilfe eine Symptom-Tracker-App von den Forschern erstellt wurde, haben fast 60 Prozent der Patienten, die anschließend positiv auf Covid-19 getestet wurden, über den Verlust der beiden Sinne berichtet. "In Kombination mit anderen Symptomen scheinen Menschen mit Geruchs- und Geschmacksverlust dreimal häufiger erkrankt zu sein und sollten sich daher sieben Tage lang selbst isolieren, um die Ausbreitung der Krankheit zu reduzieren", sagt Tim Spector, Professor am King's College in London, der die Studie leitet.

01.53 Uhr - US-Verteidigungsminister Mark Esper sieht keine Notwendigkeit, den US-Flugzeugträger "Theodore Roosevelt" mit über 4000 Mannschaftsmitgliedern zu evakuieren. "Wir transportieren eine Menge Hilfsgüter, medizinische Hilfe, zum Träger in Guam. Wir stellen zusätzliches medizinisches Personal zur Verfügung", sagt Esper dem Sender CBS News und fügt hinzu, dass kein Besatzungsmitglied ernsthaft erkrankt sei. Auf die Frage, ob es an der Zeit sei, den Flugzeugträger zu evakuieren, sagt Esper. "Ich glaube nicht, dass wir an diesem Punkt sind." Reuters berichtete bereits am Dienstag über einen Brief von Kapitän Brett Crozier, in dem dieser forderte, die Matrosen aus dem Schiff zu entfernen und zu isolieren. Esper erklärte, dass er den Brief des Kommandanten nicht im Detail gelesen habe.

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00.44 Uhr - Das US-Verkehrsministerium erwägt, als Bedingung für den Erhalt von Beihilfen Passagierfluggesellschaften zu einer Mindestanzahl von Flügen zu verpflichten. Fluglinien, die vor dem Coronavirus-Ausbruch fünf Tage die Woche oder öfter ihren Dienst zwischen Städten angeboten haben, sollten weiterhin mindestens einen Flug pro Tag fünfmal pro Woche zwischen den Punkten anbieten müssen, so der Vorschlag. In Städten, in denen es mehrere Flughäfen gebe, könnten die Airlines den Betrieb auf einem einzigen Flughafen konsolidieren. Für bestimmte Strecken könnten Ausnahmen beantragt werden, da "selbst bei diesen reduzierten Angeboten es für Fluggesellschaften möglicherweise nicht praktikabel ist, alle zuvor bedienten Punkte anzubieten." Der US-Flugverkehr bricht weiter ein. Am Montag passierten nur 154.000 Menschen die Kontrollpunkte an US-Flughäfen, verglichen mit 2,4 Millionen an einem normalen Tag.

00.00 Uhr - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht nach dem Konjunktureinbruch durch die Corona-Krise eine Chance für Aufhol- und Nachholeffekte im zweiten Halbjahr. "Die Einschnitte werden in den Monaten März, April, Mai sehr deutlich spürbar sein", sagt Altmaier der "Rheinischen Post" laut Vorabbericht. "Im zweiten Halbjahr haben wir immer noch die Chance für Aufhol- und Nachholeffekte." Das sei aber noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. "Denn die Corona-Krise trifft zum Beispiel die USA, einen unserer wichtigsten Handelspartner, viel stärker als bisher angenommen", sagt der Minister. Es sei klar, dass die Konjunktur nach der Krise mit einem großen Programm angekurbelt werden müsse. "Das werden aber nicht klassische Konjunkturprogramme mit Strohfeuern sein, sondern kluge strukturelle Anreize für Investitionen und Innovationen."

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