von Robert Zach
Investing.com - Der US-Ölfeldausrüster Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Anzahl der aktiven Öl-Bohrlöcher in den USA in der Woche bis zum 26. Juni um 1 auf 188 gesunken sei. Vor einem Jahr lag die Anzahl noch bei 793. Es war der fünfzehnte Wochenrückgang in Folge, aber gleichzeitig der geringste Rückgang seit Ende Februar 2020.
In Colorado und New Mexico ging die Bohraktivität jeweils um 1 zurück auf 5 bzw. 50. Im Ölstaat Texas stieg die Zahl der aktiven Bohranlagen derweil um 1 auf 112 (464 vor einem Jahr). Auch in Oklahoma wurde ein Bohrloch wieder in Betrieb genommen.
Die Anzahl der aktiven Gasanlagen blieb unverändert bei 75. Vor einem Jahr waren 173 Gasanlagen in Betrieb.
Die Gesamtzahl der aktiven Bohranlagen (Öl, Gas & Sonstiges) ging um 1 auf 265 zurück. Vor einem Jahr waren noch 967 Bohrlöcher in Betrieb.
In Kanada sank die Anzahl der aktiven Öl- und Gasbohranlagen um 1 bzw. 3 auf 84 bzw. 40.
Baker Hughes veröffentlicht immer freitags um 19.00 Uhr die Zahl der aktiven Öl- und Gasbohranlagen in den USA und Kanada. Die Zahlen gelten als wichtige Frühindikatoren für die Gesundheit der Bohrindustrie.
Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur Juli-Lieferung (CBN20) sank um 0,8 Prozent auf 40,73 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Juli (CLN20) ging es um 1,3 Prozent nach unten auf 38,20 Dollar.
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