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Twitter stellt Videostreaming-App Periscope ein

Veröffentlicht am 17.12.2020, 09:16
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

Twitter (NYSE:TWTR) stellt seine Streaming-App Periscope ein. Die App für die Live-Übertragung von Videoaufnahmen steht ab März nicht mehr zur Verfügung, wie das Unternehmen in einem Internetbeitrag mitteilte. Als Grund nannte Twitter, dass die Nutzerzahlen von Periscope in den vergangenen Jahren gesunken und zugleich die Wartungskosten für die App gestiegen seien. Twitter hatte Periscope im Jahr 2015 aufgekauft, noch bevor die App an den Start gegangen war. Periscope gehörte zu den ersten Apps, die den Nutzern die Live-Übertragung ihrer Videobilder im Internet ermöglichte. Diverse Internetunternehmen haben seither eine derartige Funktion ebenfalls in ihre Angebote aufgenommen.

Aktien Schweiz

Der schweizerische Aktienmarkt hat sich zur Wochenmitte von den Rücksetzern der vorigen Tage erholt. Überraschend gute Konjunkturdaten aus Europa und positive Vorgaben der Börsen in den USA und Asien verhalfen dem SMI zu einem Anstieg um 1,1 Prozent auf 10.457 Punkte. Der Aktienmarkt wurde von den Papieren der Versicherer angeführt. Swiss Life, Swiss Re und Zurich verzeichneten Kursgewinne zwischen 2,5 und 3,2 Prozent. Hier dürften die wieder leicht gestiegenen Anleihezinsen stützend gewirkt haben. Unterstützung erhielt der SMI auch vom Indexschwergewicht Nestle (SIX:NESN), das rund 1 Prozent höher aus dem Handel ging. Im Pharmasektor verbesserten sich die beiden Schwergewichte Novartis (SIX:NOVN) und Roche (SIX:RO) um 1,1 und 1,6 Prozent. Novartis hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung des Mittels Entresto zur Behandlung von Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) bekommen. Die Analysten der Citi schätzen, dass dies dem Unternehmen die Chance auf einen zusätzlichen Umsatz von mehr als einer Milliarde Dollar eröffnet. Alcon und Lonza (SIX:LONN) gewannen 1,0 und 1,3 Prozent.

Aktien international

Europa

Mit kräftigen Gewinnen haben sich Europas Aktienmärkte am Mittwoch aus dem Handel verabschiedet. Eine Fülle guter Nachrichten weckte die Hoffnung auf den Beginn der Weihnachtsrally. Anlass gaben die Einkaufsmanager-Indizes aus vielen Ländern Europas, die deutlich über der Erwartung lagen. In Frankreich stieg der Industrie-PMI über die Wachstumsschwelle, in Deutschland setzte er sich mit 58,6 sogar weiter nach oben ab. Dazu soll der Covid-Impfstoff in der EU noch vor Weihnachten zugelassen werden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen möchte, dass die Impfungen sogar schon am 27. Dezember in allen Ländern beginnen. Die Anleger sehen über die aktuellen Lockdowns hinaus und positionieren sich für eine massive wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr. Der DAX sprang um 1,5 Prozent auf 13.566 Punkte. Der MDAX schaffte zum ersten Mal seit Berechnungsbeginn zeitweise den Sprung über die Marke von 30.000 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 legte um 0,6 Prozent auf 3.543 Punkte zu. Im DAX ging es quer durch alle Branchen nach oben. Bayer (DE:BAYGN) stiegen um 4,6 Prozent und Beiersdorf (DE:BEIG) um 3 Prozent. Deutsche Post (DE:DPWGn) legten um 3,8 Prozent zu, sie stellt sich bei DHL vor dem Hintergrund des beginnenden zweiten Corona-Lockdowns in diesem Jahr auf weitere Zuwachsraten beim Paketversand ein. Delivery Hero (DE:DHER) sprangen dank erwarteter Lockdown-Gewinne sogar um 5,7 Prozent an. Weiter steil aufwärts ging es auch bei VW (DE:VOWG). Die Aktien steigen um 3,5 Prozent, diesmal getrieben von zahlreichen positiven Analystenkommentaren. Unter anderem hob Stifel die Empfehlung auf "Kaufen" an.

USA

Überwiegend im Plus sind die Aktienkurse an der Wall Street am Mittwoch aus dem Handel gegangen, nachdem die US-Notenbank ihren geldpolitischen Kurs wie weithin erwartet bekräftigt hatte. Anleger setzten vor allem auf ein neues Konjunkturpaket: Die führenden Politiker im US-Kongress nähern sich nach Angaben aus informierten Kreisen einer Vereinbarung über ein weiteres Hilfspaket an, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzumildern. Durchwachsene Wirtschaftsdaten fielen in diesem Umfeld nicht negativ ins Gewicht; sie befeuerten eher die Hoffnung auf weitere Hilfen. Auch die weiter rasant steigende Zahl der Neuinfektionen in den USA wurde angesichts der begonnenen Impfungen kaum beachtet. Der Dow-Jones-Index verlor 0,1 Prozent auf 30.155 Punkte. Der S&P-500 legte um 0,2 Prozent zu. Der Nasdaq-Composite stieg um 0,5 Prozent; im Verlauf erreichte er bei 12.687 Punkten ein Rekordhoch. Auf 1.466 (Dienstag: 2.365) Kursgewinner kamen 1.695 (783) -verlierer, während 71 (90) Titel unverändert aus dem Handel gingen. Für die Aktien von American Outdoor Brands ging es um 11 Prozent nach oben. Der Anbieter von Jagdausrüstung hatte wieder schwarze Zahlen geschrieben nach einem kleinen Verlust vor Jahresfrist. Seit August steht das Unternehmen wieder komplett auf eigenen Beinen nach der Abspaltung vom Waffenhersteller Smith & Wesson Brands. Derweil geriet der Börsengang von Contextlogic, Mutter der E-Commerce-Platform Wish, zum Flop. Die Aktie startete bei 22,75 Dollar in den Handel - 5,2 Prozent unter dem Ausgabepreis von 24 Dollar. Ihren ersten Handelstag beendete sie gut 16 Prozent niedriger bei 20,05 Dollar.

Asien

Nach leicht positiven Vorgaben von der Wall Street geht es am Donnerstag an den ostasiatischen Börsen ebenfalls überwiegend leicht nach oben. Auf den mittlerweile erreichten langfristigen Hochs bzw. Rekordhochs ist die Grundstimmung weiter positiv, geschürt von der Erwartung eines Stimuluspakets in den USA und Unterstützung seitens der US-Notenbank. 

Anleihen

UBS (SIX:UBSG) erhöht Wienerberger-Ziel auf 24,50 (23) EUR – Neutral
IR erhöht Ceconomy-Ziel auf 5,50 (4,10) EUR – Hold
SocGen hebt Allianz-Ziel auf 220 (210) EUR – Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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