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Positive Protokoll- und Bohrkerndaten aus der Calima-1 Vertikalbohrung

Veröffentlicht am 23.01.2019, 13:19
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Die australische Öl- und Gasgesellschaft Calima Energy Ltd (AX:CE1) (ASX: CE1, WKN: A2DWL4, ISIN: AU000000CE10) hat den erfolgreichen Abschluss der Calima-1 Vertikalbohrung vermeldet.

Highlights

  • Die Calima-1 Vertikalbohrung erreichte eine Tiefe von 1.872,5 Meter.
  • Die Montney-Formation weist eine Dicke von 256,5 Metern auf. Die oberen und unteren Ränder der Formation liegen nahe an der Prognose.
  • Die Wireline-Protokolldaten bestätigen, dass die Porositäten und Hydrocarbon-Sättigungen der Montney-Formation in der Calima-1 Bohrung vergleichbar mit denen von benachbartenproduzierenden Bohrlöchern sind.
  • Die Bohrkernanalysen bestätigen das Vorkommen von Erdgaskondensat (berechneter API-Grad von 52° API)
  • Die Calima-2 Horizontalbohrung hat begonnen.

Die unter der Bezeichnung Calima Tommy A-54-C/94-G-09 laufende Bohrung erreichte eine Gesamttiefe von 1.872,5 Meter. Die Spitze der Montney-Formation lag bei einer Tiefe von 1.559,5 Metern (bei einer Prognose von 1.562,2 Meter) und einer Dicke von 256,5 Metern (Prognose 257,3 Meter).

Vielversprechende erste Bohrergebnisse

Calimas Managing Director Alan Stein zeigte sich im Rahmen der Presseerklärung vom 22.01.2019 hocherfreut vom Fortschritt der Bohrungen und den ersten Ergebnissen von Calima-1. Er sieht die Vorhersage bestätigt, dass die Montney-Formation innerhalb der Calima Liegenschaft vergleichbar mit der bereits produktiven Fläche unmittelbar südlich sei. Man sei auf Schichten mit verbesserten Reservoireigenschaften gestoßen, die Gas und Erdgaskondensat mit einem berechneten API-Grad von 55° beinhalten. Dies sei für die eigene Wirtschaftlichkeit bedeutsam, da Montney-Kondensat prinzipiell mit einem Aufschlag gegenüber West Texas Intermediate (WTI) Rohöl gehandelt werde. Nun habe die Calima-2 Horizontalbohrung begonnen, wo man auf die Ergebnisse des erweiterten Produktionstest in den kommenden Wochen warte.

Vor Beendigung der Calima-1 Bohrung wurden noch umfassende Wireline-Protokolldaten gesammelt, welche die zuvor gewonnenen 230 Meter an Bohrkernen ergänzen (vgl. Meldung vom 15.01.2019). Die Wireline-Protokolldaten wurden durch Schlumberger erfasst und ausgewertet. Eine zusätzliche Auswertung fand durch Nutech statt. Die Protokolldaten korrelieren sehr gut mit nahegelegenen Bohrlöchern (vgl. Abb.1). Erste Analysen zeigen Hydrocarbon-Sättigungen und Porositäten in der Montney-Formation auf, die vergleichbar mit produzierenden Bohrlöchern im benachbarten Gebiet (Saguaro – C81G) sind.

Abb.1: Die Protokolldaten des Calima-1 Bohrlochs korrelieren sehr gut mit denen von anderen Bohrlöchern im gleichen Gebiet. Die Saguaro C81-G Vertikalbohrung befindet sich 18km südöstlich von Calima-1. Für die Horizontalbohrungen in der Montney-Formation gibt es drei Zielbereiche an dieser Bohrstelle, die in der Legende „Upper“, „Middle“ und „Lower Target“ genannt werden. (Quelle: Calima Energy)

Die Analysen der Protokoll- und Bohrkerndaten von Calima-1 haben bestätigt, dass in der Montney-Formation drei Zielbereiche vorhanden sind (vgl. Abb.1: „Upper“, „Middle“ und „Lower Target“), die vergleichbar mit der Formation von angrenzenden Betreibern im gleichen Gebiet sind. Die meisten der Horizontalbohrungen in der unmittelbar im Süden liegenden Fläche haben sich auf die „Upper“ und „Middle“-Zielbereiche konzentriert (vgl. Unternehmenspräsentation vom 13.11.2018). Von Bedeutung sind die „Upper“ und „Middle“-Schichten, da die Analysen der Protokoll- und Bohrkerndaten das Vorhandensein von Erdgaskondensat gezeigt haben.

Dr. Raphael Wust, Senior Technical Advisor bei AGAT Laboratories in Calgary, erklärte, dass die 230 Meter der von Calima Energy gewonnenen Bohrkernen fast die gesamte Montney-Formation abdecken würden und alle geologischen Einheiten beobachtet werden konnten. Erste Laborergebnisse zeigten zwei Zonen im oberen Kernrohrbereich mit erhöhten Anteilen an Erdgaskondensat mit einem spezifischen Gewicht von c. 0,76 und einem berechneten API-Grad von 55° API, die von Komponenten leichter als C17 dominiert würden. Im unteren Kernrohrbereich würde sich auch eine thermisch reifere gasreiche Zone befinden. Die ersten Ergebnisse würden neue Möglichkeiten im wenig erkundeten nördlichen Teil der Montney-Formation aufzeigen. AGAT Laboratories sei erfreut, in das Projekt involviert zu sein.

Die gewonnen Daten werden auch dahingehend ausgewertet, um die exakte Tiefen der zwei geplanten Horizontalbohrungen zu bestimmen, welche sich auf die „Upper“ und „Middle“-Schichten der drei Zielbereiche konzentrieren sollen. Beide Bohrungen haben geplante horizontale Abschnitte von 2.500m. Die erste Bohrung, Calima-2 (offiziell Calima 02 Hz Tommy a-054-C/094-G-09), hat bereits nach Beendigung der Calima-1 Vertikalbohrung begonnen. Die zweite Horizontalbohrung, Calima-3 (offiziell Calima Hz Tommy a-A054-C/094-G-09), wird unmittelbar nach Abschluss von Calima-2 beginnen.

Produktionstests mit den Frakturierungen der Horizontalbohrungen sollen die Durchflussraten und das Verhältnis von förderbarem Gas und Kondensat bestimmen, die von den Bohrlöchern in diesem Gebiet erreicht werden können.

Calima Energy möchte nach Fertigstellung der Calima-2 Horizontalbohrung das nächste Update aus dem laufenden Montney-Bohrprogramm geben.

Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 23. Januar 2019

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