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Goldpreis bleibt Spielball der US-Geldpolitik

Veröffentlicht am 17.05.2018, 08:39
Aktualisiert 18.07.2018, 16:55

(DailyFX.de - Düsseldorf) – Der Goldpreis wird vom Broker IG Markets aktuell auf 1.289 US-Dollar je Unze taxiert. Damit verlor der Preis in den vergangenen vier Handelstagen ca. 2,4 % an Wert. Seit Mitte April steht ein Minus von 4,65 % zu Buche.

Wie bereits in diesem Beitrag „Goldpreis: Starker US-Dollar und moderate Inflation sprechen gegen steigende Kurse!“ vor einer Woche erwähnt, hat der Goldpreis nun die erste wichtige Unterstützungszone bei ca. 1.285 US-Dollar je Unzen angesteuert. Am Vortag erreichte er ein Tief bei 1.286 US-Dollar und erholt sich seitdem leicht. Schauen wir auf den Gold Chart auf Wochenbasis, so wird deutlich: Sollte die Unterstützung nicht halten, könnte es in Richtung der nächsten Unterstützung bei 1.245 US-Dollar je Unze gehen.

GOLD CHART WOCHENBASIS

Quelle: IG Handelsplattform

ZWEI TRADING-ANSÄTZE AUF TAGESBASIS

Schauen wir hingegen auf den Gold Chart auf Tagesbasis, so eröffnen sich womöglich Potentiale sowohl für einen Erholungs-Trade als auch für einen Fortsetzungs-Trade. Letzteres könnte bei einem Unterschreiten der 1.285 US-Dollar-Zone in Angriff genommen werden und ist aktuell noch der wahrscheinlichere Weg des Goldpreises. Ein Erholungs-Trade wäre denkbar, sofern der Goldpreis nun hier auf Tagesbasis eine Bodenbildung vollzieht und in Richtung der Widerstandszone bei 1.308-1.310 US-Dollar je Unze steigt bzw. diesen Preisbereich überwindet. Dann würde die Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir nochmal die Hochs bei 1.360 US-Dollar anpeilen sich erhöhen.

GOLD CHART TAGESBASIS

Quelle: IG Handelsplattform

US-ZINSEN UND US-DOLLAR BLEIBEN DIE BELASTENDEN FAKTOREN

Es hat sich für den Goldpreis soweit aus der fundamentalen Betrachtungsweise nicht viel verändert. Er bleibt weiterhin Spielball der US-Geldpolitik, damit des US-Dollars sowie der verhaltenen Inflationsentwicklung auch in den übrigen Ländern. Die Wahrscheinlichkeit für insgesamt vier Zinsschritte in diesem Jahr ist seit Anfang April nochmals gestiegen. Dass ein Zinsschritt im nächsten Monat erfolgt, ist so gut wie sicher, ein weiterer wird derzeit mit über 70 % im September und der vierte wird aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp über 40 % gegen Ende des Jahres durch die Fed Fund Futures eingepreist. Hingegen dürfte die Inflation ebenfalls moderat weiter steigen, doch der straffere Kurs der FED bildet hier ein Gegengewicht, sodass der Realzins sich zu Ungunsten von Gold als Anlagevehikel entwickeln dürfte, zumindest so die aktuelle Auffassung der Marktteilnehmer.

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