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Gold - Steuerfreie 34% oder lieber 314 %?

Veröffentlicht am 21.01.2020, 07:13
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Steuerfreie 34% oder lieber 314 % in 1 1/2 Jahren?

Welches Schweinderl hätten Sie denn gern?

In Zeiten von Niedrig- und Negativzinsen, verstetigten Rettungspaketen und von nicht endenden aufkaufen von Staatsanleihen durch Notenbanken greifen die Privatinvestoren, wie auch die Institutionelle, vermehrt zum wertstabilen, physischen Gold. Seit August 2018 konnten sich Goldinvestoren über einen Preisanstieg von über 34 Prozent freuen. Und dieser wäre bei Verkauf der physischen Ware nach einem Jahr Haltedauer auch noch steuerfrei, aber wer denkt bei den finanzpolitisch gesetzten Rahmenbedingungen an den Verkauf seiner Notreserve?

GoldXAU/USD – Nach Golde drängt, Am Golde hängt Doch alles. …

„Nach Golde drängt, Am Golde hängt Doch alles. Ach, wir Armen!“ So ist es in dem Werk von Johann Wolfgang von Goethe Faust - Der Tragödie erster Teil zu lesen.

Schon seit jeher nutzen die Menschen Gold (XAUUSD / ISIN: XD0002747026) als Wertspeicher, denn der Vergang von Währungen und Münzverwässerung durchzieht die Geschichte genauso lange, wie Geld als Tausch- und Zahlungsmittel genutzt wird.

Jedes Geldsystem und auch jede Regierungsform in der Geschichte der Menschheit führte bisher zum selben Ergebnis: der Täuschung der Handelspartner untereinander und der entsprechenden Entwertung des zu Grunde liegenden Zahlungsmittels. Daher ist es auch in unserer Zeit kein Wunder, dass Privatleute wie auch Institutionelle Anleger wieder vermehrt zum Jahrtausende alten Hort an Sicherheit zurückgreifen, denn Gold kostet keine Zinsen. Kein Wunder also, dass Gold seit August 2018 in weniger als 1 ½ Jahren um über 34 Prozent in USD-Geldeinheiten angestiegen ist. Doch was tun, wenn der Tresor und das Bankschließfach bereits mit unverzinslichen Goldmünzen und Barren gefüllt ist? Dafür gibt es zum einen die Möglichkeit in etablierte Goldproduzenten zu investieren, die von steigenden Goldpreisen profitieren, aber zum anderen auch zukünftige potentielle Goldproduzenten dem Depot beizumischen. Wie sich das auswirkt, sei an dem Beispiel von Barrick Gold und Osino Resources gezeigt.

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Barrick Gold - Faktor 2,5 zum Goldpreis

Die Nummer Zwei unter den global agierenden Goldproduzenten Barrick Gold (NYSE:GOLD) (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084 / Ticker-Symbol: ABR) befindet sich als Schwergewicht der Branche in vielen Depots wieder und wird oftmals als natürlicher Hebel auf den Goldpreis genutzt. Während Gold von August 2018 bis heute (21.01.2020) um über 34 Prozent zulegen konnte, stieg die Aktie von Barrick Gold im selben Zeitraum um über 88 Prozent. Damit übertraf der Goldproduzent den Goldpreisanstieg um den Faktor 2,5. Auch die Zahlen zu Q.4 in 2019 waren stark und es konnten über 1,439 Millionen Unzen Gold produziert werden. 10 Prozent mehr als erwartet. Die Unze Gold konnte dabei im Schnitt zu $ 1.481 verkauft werden. Bei einer Gesamtkostenquote (AISC) von $ 915 je Unze verbleibt damit eineGewinnmarge von $ 566 je Unze! Bei steigendem Goldpreis ($ 1.561 am 21.01.2020) erhöht sich auch der Gewinn der Produzenten. Dabei vernachlässigen aber gerade die großen Unternehmen neue Goldressourcen zu finden. Das übernehmen spezialisierte Explorer und verkaufen bei entsprechender Ressourcenhöhe die kompletten Liegenschaften mit Erzen an einen der globalen Player. Genau diesen Ansatz verfolgt bisher sehr erfolgreich Osino Resources.

Osino Resources – Immer mehr Goldvererzungen

Die in Namibia tätige Osino Resources (TSXV:OSI) (WKN: A2NB4J / ISIN: CA68828L1004 / Ticker-Symbol: RSR1) konnte als Goldexplorer in den letzten Monaten hochgradige Goldvererzungen finden. Mittlerweile kann das Unternehmen auf einer Länge von 1.200 m eine Goldmineralisierung von 0,64 g/t bis 7,5 g/t Gold vorweisen. Das überzeugte in den letzten beiden Wochen so viele Investoren, dass für die nächsten Bohrungen eine geplante Eigenkapitalaufnahme von 10 Millionen $ auf 12,5 Millionen aufgestockt worden ist. Die Finanzierung fand zu CAD 0,78 je Aktie statt und die Investoren erhalten je Aktie eine halbe Option, weitere Aktien zu CAD 1,05 nachzukaufen. Das entspricht einem Aufschlag von 34 Prozent.

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Das erfahrene Team um Heye Daun kann mit diesem Geld weiter „Vollgas“ geben und will in 2020 das ambitionierte Bohrprogramm weiter fortsetzen. Dabei übertreffen die aktuellen Bohrergebnisse der ersten 31 Bohrlöcher bereits im direkten Vergleich das ehemalige „Otjikoto-Projekt“, welches später an B2B Gold zu einem deutlichen Aufschlag verkauft worden ist. Damals lag der Goldgehalt bei umgerechnet 33 Grammmeter, während aktuell bei Osino Resources bereits 51 Grammmeter erzielt worden sind. Es schlummert viel Potential bei Osino Resources, auch wenn der Aktienkurs seit Sommer 2018 bereits um 314 Prozent angestiegen ist und damit die Entwicklung von Gold als Rohstoff, wie auch den Aktienkurs von Barrick Gold bereits deutlich übertroffen hat.

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