Guten Morgen allerseits!
Der U.S. Dollar verblieb unter Druck trotz des Optimismus über einen Fortschritt in den Stimulus Verhandlungen in Washington. Weißes Haus Sprecherin Nancy Pelosi sagte, dass sie hoffnungsvoll sei, dass eine Einigung über das Konjunkturpaket, welches grösser, besser und rückwirkend sein werde, noch diese Woche erzielt werden könne. Nichtsdestotrotz wird das Schicksal des Dollars maßgeblich von der sich nähernden U.S. Wahl und dessen Ergebnis abhängen.
Blicken wir dem Treffen der Europäischen Zentralbank nächsten Donnerstag entgegen, so sagte EZB Präsidentin Christine Lagarde, dass der unerwartet frühe Anstieg der neuen Coronavirus Infektionen ein „klares Risiko“ für den Wirtschaftsausblick darstelle. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich die Währungshüter auf mehr geldpolitische Stimuli vorbereiten. Investoren gehen davon aus, dass die EZB bis Dezember warten werde, bevor sie ihr 1,35 Billionen Euro Pandemie Rettungsprogramm verstärken könnte. Ebenfalls auf dem Treffen im Dezember werden neue Projektionen zum Wachstum und Inflation bekanntgegeben, was ein neues Handeln seitens der EZB Währungshüter rechtfertigen würde.
Wie wir in unserer gestrigen Analyse erwartet hatten brach der EUR/USD aus seiner engen Kursspanne aus und könnte nun die 1.1880 und sogar 1.1915 ansteuern. Dazu müsste jedoch zunächst das 1.1850-Level weiterer Bullenbewegung in diesem Paar nachgeben. Wir konnten mit der gestrigen Aufwärtsbewegung einen guten Gewinn sichern und werden deshalb heute keine Trades im EUR/USD eingehen.
Ganz anders sah das Bild im GBP/USD aus, wo wir am Dienstag eine Konsolidierung zwischen 1.2980 und 1.2910 sahen, welche leider keine profitablen Handelschancen zuließ. Wie in unserer gestrigen Morgen-Mail angegeben, hielten wir uns zurück und gaben im Cable keine Trades ein.
Unsere täglichen Handelssignale:
EUR/USD
Long @ 1.1865
Short @ 1.1815
GBP/USD
Long @ 1.3020 Gewinnziel erreicht
Short @ 1.2940
DAX® (GER30)
Long @ 12830
Short @ 12760 Gewinnziel erreicht
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