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EURUSD Analyse: Übergeordnetes Anlaufziel 1,1150

Veröffentlicht am 11.12.2019, 13:55
Aktualisiert 31.01.2022, 08:45

Der Deal mit den Chinesen in Sachen Handelsstreit lässt nach wie vor auf sich warten. Auch in den vergangenen Tagen hat sich nichts Nennenswertes getan. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass sich dieser Streit weiter in das nächste Jahr ziehen wird. Die Amerikaner sind nach wie vor gelassen, da die Zollstreitigkeiten die Konjunktur bisher wenig beeinflusst haben.

Admiral Markets Chart EUR/USD

Zu den aktuellen Konjunkturaussichten wird auch die FED am Mittwoch Stellung nehmen. Nachdem die letzten Konjunkturdaten ja robust gewesen sind, erwarten wir in diesem Jahr keinen weiteren Zinsschritt. Wesentlich wird aber sein, wie die Zentralbank die mittelfristigen Aussichten einschätzt. Das wird im Zweifel einen höheren Einfluss auf die Märkte haben. Nach wie vor geht man noch von einer Zinssenkung aus. Auch die EZB wird sich am Donnerstag zur aktuellen Geldpolitik äußern. Wir erwarten hier keine wesentliche Änderung der aktuellen Ausrichtung.

Um am Donnerstag wird auch in Großbritannien gewählt. Aktuellen Umfragen zufolge liegen die Tories nach wie vor vorn. Es ist aber nicht gesagt, dass sie auch die Mehrheit der Stimmen bekommen. Abhängig davon wird Großbritannien dann am 31.01.2020, oder auch nicht, aus der Staatengemeinschaft austreten.

Rückblick (04.12.2019 - 10.12.2019)

Der EURUSD bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1075 und damit gut 60 Pips über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Es ging am Mittwoch zunächst einmal seitwärts. Der EUR schob sich dann in einem dynamischen Impuls bis an die 1,1116. Jedoch wurde diese Bewegung im Nachgang wieder abverkauft. Der EUR setzt zur Ausbruchsstelle zurück, konnte dann aber bis Freitagmorgen sukzessive wieder über die 1,1100 laufen. Dann erfolgte der nächste Abverkauf, der eine dynamische Komponente hatte. Das Währungspaar fiel bis in den Bereich der 1,1040. Erst hier gelang am späten Nachmittag die Stabilisierung und zu Wochenbeginn das die Erholung, die sich bis Dienstag weiter fortsetzte. Der EUR lief im Zuge dessen wieder bis an die 1,1098.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt über dem Level der Vorperiode und über der 1,1110. Damit hat der EUR erstmals wieder seit Anfang November die 1,1100 überschritten, er konnte sich aber nicht über diesem Level halten. Das Tief im Betrachtungszeitraum liegt deutlich über der 1,1000 und der Marke der Vorperiode. Auch der Wochenschluss dokumentiert, dass sich der EUR festigen konnte. Die Range war mit 76 Pips wieder sehr klein und lag auch unter dem Jahresdurchschnitt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1109/11 weiter bis an die 1,1115/17 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde exakt getroffen, das Setup hat damit perfekt gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1049/47 knapp unter unser nächstes Anlaufziel bei 1,1043/41. Damit hat das Setup gepasst.

• Hoch*: 1,1116 Vorperiode: 1,1093

• Tief*: 1,1040 Vorperiode: 1,0981

• Wochenschluss: 1,1061 (1,1014)

• Range*: 76 Pips Vorperiode: 112 Pips

EURUSD: Wie könnte es weitergehen?

• Euro-WS: 1,1099....1,1118/55/78.....1,1213/48....1,1404/66....1,1572

• Euro-US: 1,1053/33/02.....1,0990/70/56/15.....1,0895/49....1,0784

Die wichtigsten Marken auf Basis unseres Setups:

• I-Day-Marke 1.1099 und 1.1001

• Tagesschlussmarken 1.1116 und 1.0956

• Boxbereich 1.2555 bis 1.0504

• Range 1.3479 bis 0.9631

Zum EURUSD in den kommenden fünf Handelstagen:

Chartcheck - Betrachtung im 4h Chart:

Der EUR konnte sich wieder über die SMA20 (aktuell bei 1,1076), über die SMA50 (aktuell bei 1,1067) und über die SAM200 (aktuell bei 1,1066) schieben und dort auch etablieren. Damit hat sich das Chartbild etwas aufgehellt. Der EUR hat jetzt die Möglichkeit übergeordnet bis in den Bereich der 1,1150 zu laufen. In diesem Bereich verläuft die SMA200 im Daily was in der Vergangenheit immer wieder ein Deckel für den EUR war. Voraussetzung für dieses Szenario ist, dass er über den relevanten Durchschnittslinien bleibt.

Rücksetzer könnten in den nächsten Handelstagen die SMA20/50/200 erreichen. Da diese drei Durchschnittslinien vergleichsweise eng zusammen liegen ist es denkbar, dass der EUR sich im Bereich dieser Linien immer wieder stabilisieren könnte. Geht es aber mit Dynamik und mit Momentum unter die 1,1050, so wäre übergeordnet auch ein Anlaufen der 1,1000/1,0980 denkbar.

Fazit: Solange der EUR über den wesentlichen Durchschnittslinien notiert, hat er die Möglichkeit weiter aufwärts zu laufen. Übergeordnetes Anlaufziel wäre die 1,1150. Rutscht er aber unter die 1,1050, insbesondere auf Tagesschlussbasis trübt sich das Chartbild wieder ein. Dann wären weitere Abgaben denkbar, die übergeordnet bis an die 1,1000/1,0980 gehen könnten.

EURUSD-Setups in den kommenden fünf Handelstagen:

Long-Setup Der EUR könnte zunächst versuchen, sich im Bereich der 1,1085 zu halten und zu etablieren. Sollte dies gelingen, so könnte er versuchen, unsere nächsten Anlaufziele bei 1,1094/96, bei 1,1002/04, bei 1,1109/11 bzw. bei 1,1115/17 zu erreichen. Kann er sich über die 1,1115/17 schieben, so wären unsere nächsten Anlaufziele bei 1,1122/24, bei 1,1129/31, bei 1,1138/40, bei 1,1147/49 und dann bei 1,1154/56 zu finden. Kann sich der EUR bis in den Bereich der 1,1147/56 schieben, so könnten sich speziell hier Rücksetzer einstellen, bzw. die Aufwärtsbewegung könnte hier auch beendet sein. Wird das Level mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte es auch direkt weiter an unsere nächsten Anlaufziele bei 1,1061/63, bei 1,1170/72, bei 1,1179/81, bei 1,1188/90 und dann bei 1,1200/02 gehen.

Short-Setup: Kann sich der EUR nicht über der 1,1085 halten, so könnten die Rücksetzer zunächst unsere Anlaufziele bei 1,1077/75 bzw. bei 1,1066/64 erreichen. Setzt der EUR bis an die 1,1066/64 zurück, so hätte er hier vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese nicht, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die unsere Anlaufziele bei 1,1057/55 und dann bei 1,1049/47 erreichen könnten. Kommt es hier zu keinen Erholungen, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die unsere Anlaufziele bei 1,1043/41 und dann bei 1,1033/31 erreichen könnten. Geht es unter die 1,1033/31 wären unsere nächsten Anlaufziele bei 1,1026/24, bei 1,1017/15, bei 1,1010/08, bei 1,1004/02 und dann bei 1,0997/95 zu finden. Unser Anlaufziele unter der 1,0997/95, wären die 1,0989/87, die 1,0979/77, die 1,0971/69, die 1,0963/61 und dann die 1,0951/49.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

► Handeln Sie verantwortungsvoll ◄ Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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