In der zurückliegenden Woche musste der Bund-Future, im Zuge des Kontraktwechsels, herbe Verluste hinnehmen. Mit dieser Performance hat der Rentenkontrakt einen Großteil der anberaumten Korrektur abgearbeitet. Die anschließenden Tage konnte diese Bewegung nicht weiter fortsetzen, sodass ich mich zur Umstellung meiner Wellenzählung entschieden habe. Wie der Langzeitchart es zeigt, bin und bleibe ich langfristig positiv für den Bund-Future eingestellt. Natürlich nimmt sich das positive Potenzial moderat aus; der Chart zeigt das.
Ausblick:
Mit dem Erreichen des kleinen 1.62-Retracements bei 173.12 Prozent oder auch der unteren hellgrauen Trendkanallinie, konnte der Bund-Future die kleine Welle (5) abschließen. Der sich daran anschließende Schlusskurs über dem 0.62-Retracement (173.89 Prozent) schließt zudem die übergeordnete Welle (c) ab. Demzufolge ist für die folgenden Tage von einer leicht positiven Entwicklung auszugehen. Mit dem 0.50-Retracement (175.11 Prozent) liegt die nächste Anlaufstelle in nicht unrealistischer Entfernung und kann demzufolge im Lauf der kommenden Woche angelaufen werden.
Wie der Chart es zeigt, kann der Trend maximal bis zur oberen Gap-Begrenzung, dem 0.76-Widerstand (176.20 Prozent) verlaufen- höher steigt der Bund-Future definitiv nicht, jedenfalls nicht ohne zuvor eine etwas größere Korrektur auszubilden. Der weitere Verlauf kann sich durchaus, wie im Chart dargestellt, positiv ausbilden, doch sind derzeit noch einige Ungereimtheiten zu konstatieren.
Fazit:
Der Bund-Future wird sich an den nächsten Tagen, mit Blick bis 175 Prozent, leicht positiv entwickeln. Mit Überschreiten von 173.89 Prozent wurde ein diesbezügliches Signal generiert.