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Digitaler Impfpass - Status Quo und welche Konzerne sind federführend beteiligt?

Veröffentlicht am 05.03.2021, 12:44
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Bevor man in die Thematik einsteigt muss angeführt werden, dass gleich mehrere staatliche Stellen in vielen europäischen Ländern und auch die EU vor der Bezeichnung eines „digitalen Impfpasses“ zurückschrecken und diese lieber neutral als „Digital Green Pass“ umschreiben. Doch alsbald soll ein digitaler Impfpass den gelben Impfpass ergänzen und auf absehbare Zeit möglicherweise auch überflüssig machen. Wer künftig innereuropäisch verreisen will, nach Großbritannien reist oder nach Übersee, der wird wohl offenkundig irgendeine Impfbestätigung mitführen und vorzeigen müssen. Zusätzlich könnten neben einer Covid-19-Impfung auch weitere Impfungen digital erfasst werden. Hauptsächlich geht es auch darum, Fälschungen von Corona-PCR-Tests und Covid-19-Impfzertifikaten zu verhindern.

Die Pläne für einen „digitalen Impfpass“ oder ein sogenanntes „digitales Impfzertifikat“ wirken zwar in vielen Ländern noch recht unausgegoren, doch einige Länder stechen und preschen auch hervor. So sind die Planungen für ein digitales Impfzertifikat in Dänemark und Schweden wohl schon recht fortgeschritten. Wo immer man nun auch schneller sein mag, am Ende muss das digitale Zertifikat oder der digitale Impfpass von den meisten Ländern als Nachweis einer Covid-19-Impfung akzeptiert werden. Eine herkömmliche Papiervariante nach dem Vorbild des gelben Impfausweises wird es parallel dazu aber weiter geben müssen, denn es gibt auch im Jahr 2021 immer noch viele Menschen ohne Smartphone.
Der gelbe Impfpass könnte bald schon durch einen digitalen Impfpass ergänzt werden, und in ferner Zukunft durch diesen ganz abgelöst werden.

Derzeit gibt es Initiativen und bereits im Test befindliche Applikationen von der „IATA“ (International Air Transport Association), von „Clear“, von „ICC AOKpass“, „CommonPass“ (wird zum Beispiel von United Airlines (NASDAQ:UAL) getestet) oder „WISeKey“. Im Norden Großbritanniens lancierte man bereits eine Technik von „V-Health Passport“. In Los Angeles kooperiert man mit der Firma „Healthvana“. Dort werden die Impfnachweise also bereits digital vorgehalten, indem man sie in sein Apple (NASDAQ:AAPL) oder Google Wallet lädt. Ob diese Dokumente dann in anderen US-Bundesstaaten oder in Stadien oder bei ähnlichen Notwendigkeiten wie bei Flugreisen nützen, das steht wieder auf einem anderen Blatt. Mit der Wandlung eines Offline-Zertifikates in ein Online-Zertifikat oder ein PDF oder der Möglichkeit des Hochladens eines Tickets in ein Wallet allein ist es also nicht getan.

Europäische Union will einen digitalen Covid-19-Impfpass und Test-Status-Zertifikat
Man darf gespannt sein, inwieweit der Wunsch der Europäischen Kommission, sowie der EU mal zur Wirklichkeit wird, denn schon in Sachen „Impfstoffversorgung“ versagte man bei der Planung, Bestellung und Verteilung von Impfstoffen auf ganzer Linie, auch wenn man dies so wirklich nicht zugeben will. Es bleibt abzuwarten, ob es beim Thema des digitalen EU-Impfausweises und Test-Status-Zertifikates (zum Beispiel der digitale Nachweis eines PCR-Testergebnisses) ein ähnliches Chaos gibt. Von Seiten der EU will man zumindest die rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte am 01. März 2021 an, dass man noch im Monat März ein rechtlichen Rahmenwerk für den „Digital Green Pass“ für die EU27 verabschieden will, der die Punkte „Nachweis einer Covid-19-Impfung“, „Nachweis eines Tests“ und „Info einer Erholung von Covid-19“ (möglicherweise Nachweis durch Antikörpertest) umfassen soll. Der Name „Digital Green Pass“ umschifft klar die Bezeichnung „Impfpass“ und man denkt bei der Namensgebung gleich an den in Israel bereits existierenden „Green Pass“, der für Geimpfte wieder mehr Teilhabe am öffentlichen und privaten Leben ermöglicht (ob dies so in der EU der Fall sein wird, steht noch in den Sternen). Immerhin haben sich die EU27 bereits darauf geeinigt, dass es einen gegenseitig anerkannten Impfnachweis geben soll, wie der Spiegel jüngst berichtete. Insbesondere der Datenschutz, die Sicherheit und die Privatsphäre sollen geschützt bleiben. Es dürfte ein schwieriges Unterfangen werden, denn bereits eine Reihe von Technologiekonzernen arbeiten an Applikationen und Tools. Es könnte nervenaufreibend sein, mehrere kommerzielle Systeme unter einen Hut zu bringen oder auf den Nenner zu bringen und auch noch Datenschutz-, Privatsphäre und Sicherheit miteinander zu vereinen. Wie schwierig so etwas sein kann und wie lange es dauert, hat man ja bereits bei den vielen Corona-Apps der verschiedenen europäischen Länder gesehen. Wie immer sich der Prozess auch schleppend dahinziehen mag, am Ende will man aus der Sicht der EU-Kommission einen „pan-europäischen“ digitalen Impfpass und Testnachweis. Frau von der Leyen sprach auf einer virtuellen Pressekonferenz der EU-Kommission davon, dass Apple und Google an einem digitalen Impfpass arbeiten und dabei auch mit der WHO kooperieren - kurz danach hagelte es Dementis. Peinliche Fehlinformation, aber dennoch fürchtet man in der EU-Kommission wohl, dass die großen US-Technologiekonzerne in Sachen digitaler Impfpass und Zertifikat das Rennen machen. Im schlimmsten Fall gibt es auch in Sachen des digitalen Impfpasses ein Europa mit zwei Geschwindigkeiten. Man darf gespannt sein, ob das bis zu den Sommerferien überhaupt realisiert werden kann.

Erster digitaler Impfpass Europas - Made in Estland
Die Wirtschaftswoche berichtete gegen Ende Februar 2021 von Europas erstem digitalen Impfpass, der aus Estland stammt und von der Firma „Guardtime“, einem estnischen Unternehmen entwickelt wurde. „Guardtime“ ist ein Blockchain-Unternehmen und wird aller Voraussicht für Estland noch im März einen funktionierenden digitalen Impfpass bieten können, wie „Guardtime“ der Wirtschaftswoche sagte. „Guardtime“ ist ein auf Verschlüsselung mit der Blockchain-Technologie spezialisiert (einen ähnlichen Weg geht IBM (NYSE:IBM) Watson mit der „Digital Health Pass Solution“). Letztlich kommt es nun darauf an, wie sich bis zu 40 Staaten entscheiden werden, welche Lösung sie für sich als die richtige erachten und welche Lösung den ausgehandelten Anforderungen der WHO, der EU und anderen Staatenbündnissen genügen wird. Auch der damalige gelbe Impfpass wurde nicht über Nacht entwickelt und sofort angewendet. International anerkannte Dokumente benötigen zumindest einen gewissen zeitlichen Vorlauf. Es ist aber zumindest möglich, dass die EU beziehungsweise viele europäische Staaten der Lösung „VaccineGuard“ von „Guardtime“ aufgrund der bereits beachteten europäischen Datenschutzbestimmungen den Vorzug geben. US-Konzerne, die an ähnlichen Lösungen arbeiten oder bereits testen und anbieten setzen oft auf den zentralisierten Ansatz, also die Speicherung von Daten in der Cloud, die dezentralisierte Variante, basierend auf der DLT-Blockchain-Technologie wäre wohl tatsächlich für viele EU-Staaten interessanter.
Man darf annehmen, dass all die großen Technologiekonzerte an einer Lösung rund um Impfpassentwicklung arbeiten.

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Vor allem die großen Technologiekonzerne „Apple (NASDAQ:AAPL), „Alphabet (NASDAQ:GOOGL)“ (Google), sowie „IBM“, „Microsoft (NASDAQ:MSFT)“, „Oracle (NYSE:ORCL)“, „Salesforce (NYSE:CRM).com“ und auch „SAP (DE:SAPG)“ tauchten immer wieder in Berichten in den letzten Monaten auf, wenn es um die Entwicklung oder um die Unterstützung in Bezug auf die Entwicklung eine digitalen Impfpasses oder Impfzertifikates geht oder um deren Infrastruktur. Zumindest in den USA dürften viele dieser Unternehmen in irgendeiner Form involviert sein und mit ihrer Expertise zu einem Erfolg beitragen.

Es würde an dieser Stelle zu sehr in die Breite führen, wenn man alle einzelnen Projekte, Initiativen beispielsweise von Oracle, SAP, Microsoft und anderen hier anführt. Aus diesem Grund hier einmal mehr zu IBM und auch zur Kooperation mit Salesforce.com. Ein Beispiel ist nämlich der sogenannte „Excelsior Pass“, der aktuell im Barclays (LON:BARC) Center (Multifunktionsarena im New Yorker Stadtteil Brooklyn) und im Madison Square (NYSE:SQ) Garden (Mehrzweckarena im New Yorker Stadtteil Manhattan) getestet wird. Der New Yorker Gouverneur Cuomo kündigte die Pilottestphase zum Anfang des März bereits an. Mit dem „Excelsior Pass“ können Nutzer auf ihrem Smartphone nachweisen, ob sie bereits geimpft wurden oder einen aktuellen (höchstens 72 Stunden alten) Covid-19-PCR-Test haben, der sie zum Zugang der Sportarena berechtigt. Die Tests liefen somit bereits schon „live“ während der Spiele der Brooklyn Nets und New York Rangers. Der „Excelsior Pass“ wurde in Partnerschaft mit IBM entwickelt. Der Nutzer lädt sich beispielsweise die Applikation für den „Excelsior Pass“ im Apple- oder Google App Store auf sein Smartphone herunter. Man kann sich den „Excelsior Pass“ wie ein mobiles Flugticket oder Bahnticket vorstellen. Dieses Ticket wird nach der offiziellen Zustellung an den Nutzer zum Beispiel via E-Mail mit einem QR-Code versehen, in dessen Wallet des Smartphones geladen und kann dann bei Bedarf vorgezeigt werden und eben auch von anderen mobilen Endgeräten zur Kontrolle „gescanned“ werden. Auf diese Weise wird der „Excelsior Pass“ zu einer vertrauenswürdigen Zugangsberechtigung - in diesem Fall als Zutrittsberechtigung für ein Stadion. Dies wäre auf Theater, sowie weitere Großveranstaltungen und viele weitere Business-Bereiche beliebig übertragbar (denkt man beispielsweise auch an die vielen Bürotürme in den Metropolen dieser Welt, so wäre es durchaus auch denkbar, dass jeder dieser Betreiber der Bürotürme auf absehbarer Zeit an den Eingangsschranken ebensolche Überprüfungen mit dem Smartphone ablaufen lässt). Der „Excelsior Pass“ und die Applikation zur Verifikation wurden mit der „IBM Digital Health Pass Solution“ entwickelt. Auf Basis der Blockchain-Technologie können Nutzer auf freiwilliger Basis ihren Gesundheitsstatus mittels eines verschlüsselten „Digital Wallet“ auf ihrem Smartphone vorhalten und notfalls vorweisen bzw. übermitteln. Dabei werden keinerlei weitere Gesundheitsdaten oder andere persönliche Daten des Nutzers benötigt und auch nicht mitübermittelt.

Der „IBM Digital Health Pass“ ist ein Teil der IBM Watson Works. Die Nutzung wäre natürlich nicht nur in Stadien, sondern auch bei Flug- und Bahnreisen oder gar auf den Öffentlichen Nahverkehr übertragbar und neben Großveranstaltungen könnten auch Arbeitgeber die Technik nutzen, um eine Ausbreitung von Covid-19 am Arbeitsplatz möglichst zu unterbinden. Größere Firmen könnten mittels der Applikation auch Arbeitsgruppen priorisieren und viele Dinge mehr.

Im Rahmen der Entwicklung eines Impfpasses oder auch Gesundheitspasses bündeln die beiden Dow Jones-Konzerne IBM und Salesforce.com ihre Kräfte. Der „IBM Digital Health Pass“ wird zum Beispiel im „Workplace Command Center“ von Salesforce.com integriert. Auf diese Weise haben die nutzenden Unternehmen via einem einzigen „Hub“ die Möglichkeit, datenbasierte Entscheidungen durch die Technik automatisieren zu lassen und Risiken zu minimieren. Die Technik kann wie bereits beim „Excelsior Pass“ beschrieben in Stadien, Theater, aber auch in Hotels oder Büros zum Einsatz kommen und überall dort, wo beispielsweise Salesforce.com mit einer Reihe von Lösungen ohnehin schon von Städten, Bundesstaaten und Konzernen genutzt werden. Der „IBM Digital Health Pass“ ist quasi das Tool, Salesforce.com eine weitere Oberfläche für den Vertrieb und die Nutzung und Einbindung des „IBM Digital Health Pass“.

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In den USA beispielsweise schlossen sich in einer industrieweiten Initiative mit dem Namen „Vaccination Credential Initiative“ Microsoft, Cigna, Oracle, Salesforce.com und Epic zusammen, um einen Standard für digitale Impfnachweise und Covid-19-Tests zu finden und sich darauf zu verständigen. Mit an Bord sind auch die Mayo Clinic, Safe Health, Change Healthcare und auch die „CARIN Alliance“.
Schauen wir uns ein paar der wichtigsten großen Player nun einmal charttechnisch an.

IBM
Die Aktie von IBM hat ihren Kursstand vor der Corona-Krise noch nicht wieder erreicht und auch die alten Zeiten von Kursen rund um 215,99 US-Dollar vom November 2013 scheinen derzeit kaum greifbar. Um die nächsten möglichen Kursziele für die Bullen auf der Oberseite und für die Bären auf der Unterseite ermitteln zu können, käme eine Fibonacci-Analyse in Frage. Diese Fibonacci-Analyse wäre am Zwischenhoch des 06. Februar 2020 bei 158,75 US-Dollar anzulegen und auf das Tief nach dem Corona-Crash vom 23. März 2020 von 90,56 US-Dollar zu ziehen. Auf diese Weise lägen die Widerstände bei 132,71 US-Dollar, 142,66 US-Dollar und 158,75 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei 116,61 US-Dollar, 106,65 US-Dollar und 90,56 US-Dollar abzuleiten.

Oracle
Das Wertpapier von Oracle durchlief zwar wie viele Aktien auch im Rahmen des Corona-Crashs eine Schwächephase, konnte sich seitdem aber deutlich auf immer wieder neue Hochs hinaufarbeiten. Dennoch wäre für ein längerfristiges Analysebild auch das Corona-Tief mit einzubeziehen. Die Fibonacci-Analyse legt obig am Hochpunkt des 10. Juli 2019 bei 60,50 US-Dollar an und wird bis zum Corona-Tief des 12. März 2020 auf 39,71 US-Dollar gezogen. Die Widerstände wären durch Projektionen von 68,47 US-Dollar, 73,37 US-Dollar und 76,41 US-Dollar zu ermitteln. Die Unterstützungen lägen bei 63,55 US-Dollar, 60,51 US-Dollar, 55,60 US-Dollar, 52,57 US-Dollar und 50,11 US-Dollar. Bei 54,45 US-Dollar wäre zudem eine bis dato noch offenstehende Kurslücke geschlossen. Inzwischen konnte die Aktie übrigens mehr als 70 Prozent zulegen.

Durch die Kooperation mit IBM liefert Salesforce die Möglichkeit einer schnellen Implementierung eines digitalen Impfpasses.

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Salesforce.com
Die Aktie von Salesforce.com hatte schon im Jahr 2020 einen wilden Ritt hinter sich. Rund um den Corona-Crash lag das Tief bei 115,29 US-Dollar. Bis zum 02. September 2020 konnte die Aktie bis auf 284,87 US-Dollar emporklettern - folglich deutlich mehr als eine Verdopplung des Kurses. Seitdem ging es langfristig betrachtet seitwärts bis gar abwärts. Legt man eine Fibonacci-Analye an das Corona-Tief von 115,29 US-Dollar bis auf das Rekordhoch von 284,87 US-Dollar an, so wären Widerstände bei 220,10 US-Dollar, 244,87 US-Dollar und 284,87 US-Dollar zu erkennen. Die Unterstützungsbereiche wären bei 200,09 US-Dollar, 180,97 US-Dollar und 155,31 US-Dollar abzuleiten. Bei 197,07 US-Dollar wäre zudem noch eine och offenstehende Kurslücke zu schließen.

SAP
Die Aktie des DAX-Platzhirschs SAP erlebte gleich zwei große Abwärtsbewegungen. Zunächst erwischte es das SAP-Papier wie die meisten Wertpapiere im Rahmen des Corona-Crashs. Die Aktie sackte bis zum 16. März 2020 auf ein Tief von 82,12 Euro ab. Danach ging es bis zum 23. Juli 2020 auf 143,20 Euro aufwärts. Zusätzlich rutschte die Aktie seitdem vom 23. Juli 2020 bis zum 02. November 2020 auf 89,93 Euro abwärts, was einem Kursrutsch insgesamt von über 37 Prozent entsprach. Letztere Bewegung soll hier mit einer Fibonacci-Analyse näher beleuchtet werden. Aufgrund dieser Analyse wären Widerstände bei 110,26 Euro, 116,56 Euro, 122,86 Euro und 130,64 Euro und Unterstützungen bei 102,48 Euro und 89,93 Euro abzuleiten. Ein mächtiges Ziel für die Bullen wäre der Kurslückenschluss, der bis zur Abrisskante der Crashbewegung vom Oktober 2020 bei 124,08 Euro läge. Dies würde übrigens die Rückeroberung des 61,8prozentigen Fibonacci-Retracements von 122,86 Euro voraussetzen.

Fazit
Es ist durchaus möglich, dass zumindest einer der hier aufgelisteten großen Technologiekonzerne eine Rolle bei der Entwicklung und auch Betreuung des „Digital Green Pass“ der EU spielen wird und allemal in den USA, wo sich ja bereits IBM mit seinem „IBM Digital Health Pass“ recht gut positioniert hat. Die Entwicklung und die Betreuung eines digitalen Produkts und Systems könnte die „Dickschiffe“ „IBM“, „Oracle“, „Salesforce.com“ und „SAP“ über einen längeren Zeithorizont demnach zusätzlich anschieben. Ohnehin dürften aber gerade die vier großen Werte vom technologischen Wandel, der fortschreitenden Digitalisierung in der Industrie aufgrund der Themen Automation, Robotik und Industrie 4.0 ohnehin zu den Profiteuren zählen.

Die Konzerne Apple und Alphabet (Google) könnten zudem eine Infrastrukturrolle durch ihre App Stores einnehmen und zusätzliche Einnahmen generieren. Insgesamt wird sich der Markt für digitale Gesundheitstechnologie in den kommenden Jahren prächtig entwickeln. Schon 2018 schätzte man diesen Markt auf rund 31,5 Milliarden US-Dollar und ging von jährlichen Wachstumsraten von rund 6 Prozent aus. Die Corona-Krise könnte dies durchaus beschleunigt haben.

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Aktuelle Kommentare

Guter sachlicher Artikel. Sehr umfassende Informationen. Danke.
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