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Die Zeit der Zölle ist gekommen!

Veröffentlicht am 14.10.2019, 14:52
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Die asiatischen Aktienmärkte feiern die jüngsten Schlagzeilen, dass eine erste Phase eines möglichen Handelsdeals bis Mitte November 2019 unterzeichnet werden soll. Aber der Trend unterstützt die EU-Aktien nicht, da die USA bis Mitte Oktober wohl auf EU-Waren im Wert von 7,5 Mrd. USD Zölle ankündigen dürften, nachdem die WHO über die Airbus-Tochtergesellschaften entschieden hat, während auch Gerüchte um mögliche Zölle auf Schweizer Pharmaprodukte aufkommen.

Die asiatischen Anleger haben ihre Aufmerksamkeit auf die Handelsverhandlungen zwischen den USA und China gelenkt, die China zwingen würden, pro Jahr US-amerikanische Agrarprodukte im Wert von bis zu 40 bis 50 Mrd. USD zu kaufen, im Austausch für den Aufschub der US-Zölle auf chinesische Waren im Wert von 250 Mrd. USD. Aber die Fortschritte bleiben hier begrenzt, da sich die kommenden Phasen auf strukturelle Probleme wie den erzwungenen Technologietransfer, den Schutz des geistigen Eigentums und Regierungssubventionen konzentrieren, was die aktuelle optimistische Meinung kaputt machen würde, da die Dezemberzölle auf chinesische Waren im Wert von 156 Mrd. USD weiter in der Pipeline sind. Trotz des kurzfristigen Optimismus sollten die Veröffentlichung der Exporte und Importe für September bei -3,20% (vorher -1%) und -8,50%, ein Rückgang auf ein 7-Monats- bzw. 4-Monatstief und die schwache inländische Nachfrage die chinesischen Behörden dazu zwingen, die Lockerungsmassnahmen der Geldpolitik zu stärken, um das aktuelle Wachstumsziel am niedrigeren Ende des aktuellen Zielbandes von 6-6,50% zu halten. Gleichzeitig sind die EU-Gesetzgeber bereit, Gegenmassnahmen gegen US-Zölle zu Luftfahrt, Whiskey und Käse zu ergreifen, die in den nächsten Tagen fällig werden, da weitere Zölle auf EU-Fahrzeuge im November in Kraft treten könnten, was dazu führen könnte, dass die Handelsspannungen eskalieren. Zudem könnte sich die Schweizer Pharmaindustrie ähnlichen Sanktionen ausgesetzt sehen, wenn auf den Export von Schweizer Medikamenten in die USA, den zweitgrössten Markt nach der EU Zölle eingeführt werden. Letzteres würde nicht nur der Wettbewerbsfähigkeit und den Margen der Schweizer Pharmaindustrie schaden (zum Beispiel Generika und Biosimilars), sondern auch wesentliche Auswirkungen auf das Land haben, da die Branche ein Fünftel zum BIP beträgt.

Der USD/JPY handelt aktuell bei 7,0743, leicht über der aktuellen Währungsbindung bei 7,0725.

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