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Cabral Gold bestätigt hochgradig-mineralisierte Zonen

Veröffentlicht am 21.01.2020, 18:41
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Nachdem es in den vergangenen Tagen bei einigen unserer vorgestellten Batteriemetallexplorer heiß her ging, reiht sich jetzt ein Edelmetall-Unternehmen in die Goldgräberstimmung ein – in diesem Fall wortwörtlich. Cabral Gold (TSXV:CBR) (TSX-V: CBR, WKN: A2JC8S; ISIN: CA1271061022) aus Kanada hat just mit neuen Bohrergebnissen die Kontinuität von hochgradigen Zonen auf dem brasilianischen Cuiú Cuiú-Projekt nachgewiesen.

Im Rahmen des sogenannten „Phase II“-Bohrprogramms brachten vier Diamantbohrlöcher wertvolle Ergebnisse zutage. Alle Bohrlöcher sollten die Kontinuität der Mineralisierungen innerhalb der Lagerstätte Moreira Gomes testen. Der Spitzenwert der aktuellen Tests liegt bei 13,0 Gramm Gold pro Tonne auf 5,6 Metern.

Wo ist das Gold?

Dass das Explorationsgebiet in Nordbrasilien hochwertige Mineralisierungen ausweist, ist lange bekannt. Wo genau das Gold im Boden liegt, ist hingegen nicht ohne Weiteres zu sagen. Um die Position der lohnenden Ziele zu ermitteln, führt Cabral derzeit ein umfangreiches Bohrprogramm durch, das die Goldgehalte im Tiefenverlauf erhebt. Damit sollen die Richtung, das Gefälle und die Steigung der Mineralisierungen (Down-dip/ Up-dip) ermittelt werden. Bei der Planung helfen zusätzlich Werte aus historischen Bohrungen.

Goldrausch in Tapajós

Das kanadische Junior-Rohstoffunternehmen Cabral Gold exploriert das Goldprojekt Cuiú Cuiú im Bundesstaat Pará in Nordbrasilien. Die Region Tapajós, in der sich Cuiú Cuiú befindet, war Schauplatz eines Goldrausches, bei dem zwischen den siebziger und neunziger Jahren zwischen 30 und 50 Millionen Unzen Seifengold produziert wurden. Mit dem aktuellen Bohrprogramm konzentriert sich Cabral auf die Lagerstätte Moreira Gomes, mit einer ost-westlich orientierten Streichenlänge von 1,2 Kilometern, bis zu 50 Metern Breite und 400 Metern Tiefe.

Entscheidender Hinweis auf Aufwärts-Kontinuität

Die wichtigsten Daten lieferte das Bohrloch 202-19 mit 14,2 Metern bei 6,7 Gramm Gold pro Tonne Erz aus 109,4 Meter Tiefe, einschließlich 5,6 Metern mit bei 13,0 Gramm pro Tonne aus 109,4 Metern und 0,9 Meter Tiefe mit 22,4 Gramm pro Tonne aus 121,3 Metern. Dieses Bohrloch befindet sich nur etwa 50 Meter westlich eines älteren Bohrlochs, das kurz zuvor Werte von 16,9 Metern bei 9,6 Gramm Gold pro Tonne einschließlich 7,6 Meter bei 18,5 Gramm pro Tonne ergab. Das belegt die Aufwärtskontinuität der Mineralisierung am weitesten östlich gelegenen Ziel von Moreira Gomes. Dieses liegt oberhalb eines historischen Bohrlochs, dessen Auswertung 5,0 Gramm pro Tonne bei 16,9 Metern einschließlich 11,6 Gramm pro Tonne auf einem Meter ergab.

CEO Alan Carter: Vermutungen werden bestätigt

Auf den Punkt gebracht besagt die Erkenntnis aus diesen Werten: Die hochgradige Goldmineralisierung weist bei mindestens zwei von drei getesteten Zonen ein Gefälle auf. Cabral-Präsident und Geschäftsführer Alan Carter sieht damit die Hypothese bestätigt, dass in Cuiú Cuiú die hochgradige von einer umfangreicheren niedergradigen Mineralisierung umschlossen wird. Sie befindet sich in breiten und deformierten Granitgestein-Korridoren und umfasst höherwertige Strukturzonen. Diese fallen kontinuierlich ab und orientieren sich entlang des Streichens.

Diese Erkenntnisse sind wesentlich für das Verständnis der Bodengeologie von Cuiú Cuiú, das weitere Vorgehen bei der Exploration und bieten eine mögliche Erklärung dafür, warum in Zeiten des Tapajos-Goldrausches dort solche enormen Mengen Seifengold produziert werden konnten.

Alte Punkte neu verbinden

Bereits zwischen 2008 und 2012 fanden auf dem Gebiet Bohrprograme statt, um für den Tagebau geeignete Ressourcen zu identifizieren.

Im Fokus stand damals allerdings nicht die Nachverfolgung der höhergradigen Intervalle. Von den historischen 180 Bohrlöchern mit einer vertikalen Bohrtiefe von bis zu 322 Metern gab nur ein Drittel Werte von mehr als 10 Gramm Gold pro Tonne her. Zudem waren die Bohrungen weit voneinander entfernt. Das machte es unmöglich, trotz der vielversprechenden Zahlen diese so zuverlässig zu korrelieren, dass der Verlauf der hochgradigen Mineralisierung hätte abgeleitet werden können.

Das will Cabral Gold jetzt mit den neuen, gezielten Bohrungen nachholen und die Kontinuität der historischen Schnittpunkte nachweisen. Das Ziel ist die Bereitstellung einer überarbeiteten Ressource, wobei die hochgradigen Mineralisierungsverläufe präziser lokalisiert sind.

Loch für Loch

Das Phase-Zwei-Programm umfasste insgesamt fünf Bohrlöcher mit Zielpunkten auf drei potenzielle Zonen, die aus den historischen Bohrungen hypothetisch abgeleitet wurden.

  • Loch 199-19: 16,9 Meter bei 9,5 g/t von 82,6 m, einschließlich 7,6 Meter bei 18,5 g/t von 91,9 Meter. Die Grundannahme für diese Bohrung war der Test der Down-Dip-Kontinuität, ausgehend vom historischen Bohrloch 69-10 von 2010.
  • Loch 202-19: 14,2 Meter bei 6,7 g/t aus 109,4 Meter Tiefe, einschließlich 5,6 Meter bei 13,0 g/t aus 109,4 Metern und 0,9 Meter bei 22,4 g/t aus 121,3 Meter Tiefe. Das Bohrloch wurde 50 Meter weiter in westlicher Richtung angelegt. Um die Aufwärtskontinuität zu testen, auf die ein historisches Bohrloch von 2009 schließen ließ. Die Bohrung weist tatsächlich auf eine breite, hochgradige und kontinuierliche Mineralisierung entlang des Streichens hin.
  • Loch 200-19 reichte in 50 Meter Tiefe und sollte den oberflächennahen Up-Dip-Ausdruck Abschnitts des 350 Meter westlich gelegenen Lochs 199-19 schneiden. Die Bohrung stieß aber auf eine unerwartet dicke Abraumhalde.
  • Loch 201-19: 17,8 Meter bei 2,2 g/t aus 122,6 m Tiefe, einschließlich 7,8 m bei 4,7 g/t aus 131,0 Metern. Das Loch, 350 Meter westlich von 199-19 wurde so angelegt, dass es eine historische Bohrung aus dem Jahr 2010 durchschnitt. Die wies damals einen Gehalt von 5 Gramm Gold pro Tonne bei 16,8 Metern, inklusive einem Meter zu 56,0 Gramm pro Tonne nach. Das Bohrloch durchteufte diese Zone in etwa 50 Metern.
  • Loch 203-19: 9,3 Meter bei 0,4 g/t Gold aus 13 m Tiefe und 5,5 m bei 0,6 g/t aus 44,5 Meter Tiefe. Dieses Bohrloch wurde ins westlichste Ziel von Moreira Gomes getrieben, um die Up-Dip-Erweiterung der Mineralisierung aus Werten des historischen Lochs 53-09 von 2009 zu testen. Es durchteufte Abraum und lieferte somit niedergradige Werte

Weitere Ergebnisse in Kürze

Noch in diesem Monat will Cabral weitere Ergebnisse des Phase-Zwei-Bohrprogramms veröffentlichen. Darin wird es um die Bohrlöcher 204-19, 205-19 und 206-19 gehen, die sämtlich in der Zentrallagerstätte von Cuiú Cuiù, nordwestlich von Moreira Gomes, hochgradige Strahlen verfolgen.

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