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Auch die Deutsche Bank besteht zweite Runde des US-Stresstests

Veröffentlicht am 28.06.2019, 14:54
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

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Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) hat auch den zweiten, qualitativen Teil des jüngsten Banken-Stresstest der US-Notenbank Federal Reserve bestanden, nachdem sie im Vorjahr als einzige der geprüften Banken durchgefallen war. Die Fed äußerte keine Einwände gegen die Kapitalpläne des deutschen Finanzkonzerns. Die Deutsche Bank, die Credit Suisse (SIX:CSGN) und andere ausländische Banken blieben einem potenziellen Scheitern ausgesetzt, weil sie neuere Tests durchlaufen hatten. "Das sind hervorragende Nachrichten", schrieb Vorstandschef Christian Sewing in einem Brief an die Mitarbeiter der Deutschen Bank. Mit den Stresstests prüft die US-Notenbank, ob die Institute in der Lage sind, Krisensituationen wie einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit oder andere widrige wirtschaftliche Bedingungen zu meistern. Ein Bestehen oder Durchfallen entscheidet darüber, ob eine Bank ihre Dividenden oder Aktienrückkäufe erhöhen darf. Alle großen US-Banken haben den zweiten Teil des jüngsten Banken-Stresstest der US-Notenbank ebenso bestanden. Die Fed kam zu dem Schluss, dass die Kapitalverwendungspläne der Institute den Erwartungen der Notenbank entsprechen. Es war erst das zweite Mal, seit die Fed mit der Durchführung der Prüfungen begonnen hat, dass keine Bank scheiterte.

Aktien Schweiz

Der Handel am schweizerischen Aktienmarkt ist am Donnerstag vor dem am Wochenende beginnenden G20-Gipfel in Japan erneut von Stagnation gekennzeichnet gewesen. Der SMI gewann 0,2 Prozent auf 9.860 Punkte. Credit Suisse und UBS (SIX:UBSG) zogen um 2,2 bzw. 1,3 Prozent an. Ausserhalb des Bankensektors stiegen Swatch und Adecco (SIX:ADEN) um 2,3 bzw. 1,3 Prozent. Der Rückversicherer Swiss Re machte bei der Bewertung seiner Tochter Reassure im Zuge des Börsengangs in London Abstriche. Er hat die Preisspanne auf 280 bis 330 Pence je Aktie festgelegt. Damit käme Reassure auf eine Marktkapitalisierung von 2,8 bis 3,3 Milliarden Pfund. Die Tochtergesellschaft war Ende vergangenen Jahres beim Verkauf von Anteilen an die MS&AD Insurance Group noch mit 3,5 Milliarden Pfund bewertet worden. Swiss Re verloren 0,6 Prozent. Am breiten Markt kletterten Implenia um 2,5 Prozent. Der Baudienstleister verkauft das Projekt KIM inno-living an die Swiss Life. Also Holding zogen um 2,7 Prozent an. Der IT-Dienstleister übernimmt die Plattform AllThingsTalk im Bereich "Internet der Dinge".

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Aktien international

Europa

Europas Börsen haben am Donnerstag wenig verändert geschlossen. Die Anleger hielten sich zurück vor dem Beginn des G20-Treffens am Freitag. Hier ist die Nachrichtenlage nicht eindeutig. Laut der "South China Morning Post" dürfte es einen "Waffenstillstand im Handelskonflikt" geben. Aussagen des chinesischen Handelsministeriums lesen sich anders: China nennt ein Ende des Huawai-Boykotts, niedrigere US-Forderungen für chinesische Importe und ein Zurückziehen der Strafzölle als Bedingungen für eine Lösung des Handelsstreits. Damit scheint eine Einigung im Handelsstreit in weite Ferne zu rücken. Der DAX gewann 0,2 Prozent auf 12.271 Punkte, gestützt vor allem von Aufschlägen des Schwergewichts Bayer (DE:BAYGN). Für den Euro-Stoxx-50 ging es 1 Punkt auf 3.442 Punkte nach unten. Grösster DAX-Gewinner waren Bayer mit einem Plus von 8,7 Prozent. Kurstreiber war die Mitteilung, wonach vom Hedgefonds Elliott beratene Fonds 2,1 Prozent der Bayer-Aktien halten. Für Vivendi (PA:VIV) ging es in Paris um 2,7 Prozent nach unten. Auslöser waren Befürchtungen, dass sich der geplante Teilverkauf der Tochter Universal Music Group (UMG) bis ins Jahr 2020 verzögern könnte. Für Casino ging es an der Pariser Börse um 5,4 Prozent nach oben. Die Aktie profitierte von Restrukturierungsplänen des Lateinamerikageschäfts.

USA

Spekulationen auf Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits China-USA haben die Wall Street am Donnerstag nur leicht gestützt. Denn sonderlich ausgeprägt waren diese nicht. Laut chinesischen Berichten könnte es zwar einen "Waffenstillstand im Handelskonflikt" geben. Aussagen des chinesischen Handelsministeriums liessen allerdings anderes vermuten. Denn China stellte klare Bedingungen für ein Ende des Handelsstreits. Der Dow-Jones-Index wurde zudem von der schwergewichteten Boeing-Aktie gebremst, nachdem neue Probleme beim Flugzeugtyp 737 Max bekanntgeworden waren. Der Dow schloss 10 Punkte im Minus bei 26.527 Punkten. S&P-500 und Nasdaq-Composite stiegen dagegen um 0,4 bzw. 0,7 Prozent. Unter den Einzelwerten wurden Boeing (NYSE:BA) von neuen schlechten Nachrichten zum Problemflugzeug 737 Max belastet. Bei dem Modell soll ein neuer Softwarefehler gefunden worden sein. Die Aktie gab um 2,9 Prozent nach und bremste wegen ihres hohen Gewichts im Index auch den Dow Jones.

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Asien

Nach den Kursgewinnen am Donnerstag und im unmittelbaren Vorfeld des Treffens der Präsidenten der USA und Chinas am Samstag, gehen die Anleger an den Börsen in Ostasien auf Nummer sicher und nehmen am Freitag Gewinne mit bzw. bauen keine neuen Positionen auf.

Anleihen

Am Rentenmarkt kamen die Renditen nach der kräftigen Erholung des Vortages leicht zurück. Die Zehnjahresrendite sank um 3,4 Basispunkte auf 2,01 Prozent. Damit bewegten sich die Renditen auf dem drittniedrigsten Niveau des Jahres.

Analysen

HSBC erhöht Fraport-Ziel auf 82 (80) Euro - Buy
HSBC senkt Ziel Continental (DE:CONG) auf 145 (155) EUR - Hold
CS startet General Motors (NYSE:GM) mit Outperform - Ziel 48 USD
CS startet Tesla (NASDAQ:TSLA) mit Underperform - Ziel 189 USD


Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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