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Apple beendet langjährige Chip-Partnerschaft mit Intel

Veröffentlicht am 23.06.2020, 09:20
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

Apple (NASDAQ:AAPL) wird in seinen Computern künftig selbst entworfene Chips verbauen. Der Konzern beendet damit eine 15 Jahre währende Partnerschaft mit dem Chiphersteller Intel (NASDAQ:INTC). Die Neuigkeit wurde im Rahmen der Auftaktrede zur ersten virtuellen Entwicklerkonferenz von Apple bekannt gegeben. Üblicherweise lädt Apple rund 6.000 Entwickler jedes Jahr im Juni ein, um neue Produkte und Software-Tools zu zeigen, die sie für die Entwicklung von Apps für iPhones, iPads und Macs nutzen können. Bei der Worldwide Developers Conference wurden eine Reihe technischer Neuerungen präsentiert, so eine neue App für Echtzeit-Übersetzungen namens Translate. Die App nutzt Siri um Gespräche in 11 Sprachen wie Spanisch und Englisch in Echtzeit zu übersetzen. Diese und weitere Ankündigungen zeigen den neuen Schwerpunkt in der Strategie von Apple. Da sich die iPhone-Verkäufe in den vergangenen Jahren verlangsamt haben, versucht das Unternehmen, Wachstum zu erzielen, indem es den Schwerpunkt auf den Verkauf von verbundenen Diensten und Zubehör, wie seine Streaming-Musik-App und Smartwatches, legt.

Aktien Schweiz

Der SMI verlor 1,1 Prozent auf 10.158 Punkte. Unter den Einzelwerten zeigten sich unter anderem die Papiere der defensiven Index-Schwergewichte Roche (SIX:RO) und Nestle (SIX:NESN) mit Abgaben von 0,9 bzw. 1,1 Prozent. Für die Novartis-Aktie (SIX:NOVN) ging es um 1,8 Prozent nach unten. Das Pharma-Unternehmen hatte die Studie zu Hydroxychloroquin für Covid-19 mit der Begründung abgebrochen, dass die Patientenrekrutierung zu langsam verlaufe, so dass es unwahrscheinlich sei, dass die Studie in einem angemessenen Zeitrahmen abgeschlossen werden könne. In den vergangenen Wochen war das Vertrauen in die Wirksamkeit des Medikaments nach negativen Studiendaten bereits stark gesunken. Schon am vergangenen Montag hatte die US-Behörde ihre Notfallzulassung aufgehoben, die sie Anfang des Jahres für das Medikament erteilt hatte. Die Basilea-Aktie schloss gegen den Trend unverändert. Das Pharmaunternehmen erhält vom Lizenzpartner Pfizer (NYSE:PFE) eine Meilensteinzahlung in Höhe von fünf Millionen Franken. Hintergrund war die Erteilung der Marktzulassung für das Antimykotikum Cresemba(R) in der Russischen Föderation.

Aktien international

Europa

Nach einem schwankunsgreichen Geschäft haben Europas Börsen am Montag mit Abgaben geschlossen. Fundamental belastete die Sorge vor neuen Coronawellen und damit einhergehenden neuen Abriegelungen - zumindest auf regionaler Ebene. Der DAX büsste 0,6 Prozent ein auf 12.263 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gab um 0,8 Prozent auf 3.242 Punkte nach. Wirecard (DE:WDIG) brachen um weitere 44,1 Prozent ein auf 14,44 Euro ein - im Tagestief hatten sie bei 12,99 Euro gelegen. Nanogate kamen sogar auf ein Minus von 81,4 Prozent. Das Unternehmen steht vor der Zahlungsunfähigkeit. Unter Druck stand auch die erstmals nur noch im MDAX notierte Lufthansa-Aktie, sie verbilligte sich um 3,2 Prozent. Glencore (LON:GLEN) verloren 3,4 Prozent. Edward Sterck von BMO Capital Markets verwies darauf, dass nun auch Behörden in der Schweiz wegen Korruptionsvorwürfen im Kongo gegen das Rohstoffunternehmen ermittelten. Für Diageo (LON:DGE) ging es an der Londoner Börse um 3,5 Prozent nach unten. Süss Microtec gewannen 15,1 Prozent.

USA

Nach anfänglichen Verlusten haben sich die Kurse an der Wall Street am Montag mit Aufschlägen geschlossen. Letztlich setzte sich die Hoffnung auf eine schnelle Konjunktur-Erholung durch. Dazu kamen erneut gute US-Konjunkturdaten, die diese Hoffnung der Investoren weiter bestärkten. So hat sich die Wirtschaftsaktivität in den USA im Mai kräftig verbessert, womit sich eine Erholung nach dem tiefen Einbruch infolge der Pandemie andeutet. Die Verkäufe bestehender Häuser gingen dagegen etwas stärker zurück als erwartet. Gesucht waren vor allem Technologiewerte, der Sektor im S&P-500 zog um 1,9 Prozent an. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,6 Prozent auf 26.025 Punkte. Der S&P-500 erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 3.118 Punkte. Für den Nasdaq-Composite ging es um 1,1 Prozent auf 10.056 Punkte nach oben. Apple wird in seinen Computern künftig selbst designte Chips verbauen. Am Montag gab der Konzern das Ende seiner 15 Jahre währenden Partnerschaft mit dem Chiphersteller Intel bekannt. Die Apple-Aktie (NASDAQ:AAPL) legte um 2,6 Prozent zu und markierte bei 359,46 Dollar erneut ein Allzeithoch. Die Intel-Papiere stiegen um 0,8 Prozent. American Airlines (NASDAQ:AAL) fielen um 6,8 Prozent. Die Fluggesellschaft plant eine Kapitalerhöhung um 3,5 Milliarden Dollar durch eine Wandlung von Schulden in Eigenkapital. Tyson Foods (NYSE:TSN) büssten 2,8 Prozent ein.

Asien

Nach einem zurückhaltenden Start in die neue Handelswoche zeigen sich die Börsen in Asien und Australien am Dienstag mit Gewinnen. Im frühen Handel hatten zunächst Kommentare des Handelsberaters von US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, für Wirbel gesorgt. Navarro hatte in einem Interview mit Fox News gesagt, dass das Handelsabkommen zwischen den USA und China "vorbei" sei. Donald Trump meldete sich via Twitter zu Wort, dass das Handelsabkommen vollständig intakt sei.

Anleihen

Die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle zeigte sich bei den US-Anleihen nur zeitweise. Gewinne aus dem Verlauf konnten zu Wochenbeginn nicht behauptet werden. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen erhöhte am Montag sich um 0,4 Basispunkte auf 0,70 Prozent.

Analysen

CS erhöht Ziel für Auto Trader auf 440 (375) p - Underperform
JPM erhöht Carrefour (PA:CARR) auf Overw. (Neutral) - Ziel 17 (16) EUR
IR senkt Wirecard (DE:WDIG)-Ziel auf 12 (40) EUR - Verkaufen
Citi: Conti-Umstrukturierung könnte 1,5 Mrd Euro mehr kosten

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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