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Amazon schlägt Erwartungen und setzt Rekordmarken

Veröffentlicht am 31.01.2020, 11:06
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

Der Online-Händler Amazon (NASDAQ:AMZN) wartet bei Vorlage seiner Viertquartalszahlen mit Umsatzrekorden auf. Die Gewinnentwicklung schlug zudem die Erwartungen, weil sich die Lieferkosten für den Service Prime langsam zu stabilisieren begannen. Die Gesellschaft steigerte den Gewinn in der abgelaufenen Periode mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft auf Jahressicht um 8 Prozent auf 3,3 Milliarden US-Dollar, nachdem der Überschuss im Vorquartal noch um über 25 Prozent eingeknickt war. Damals hatten Kosten für die Lieferung nach nur einem Tag für Kunden des Programms Prime am Ergebnis genagt. Das Unternehmen hatte im Schlussquartal nur einen Gewinn zwischen 1,2 Milliarden und 2,9 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Parallel stieg der Umsatz um 21 Prozent auf 87,4 Milliarden Dollar. Nichtsdestotrotz kletterten die Kosten für den Kapazitätsaufbau für 24-Stundenlieferungen. Die Aufwendungen für diesen Service beliefen sich auf mehr als 800 Millionen Dollar von April bis Juni und sollten sich - so die Erwartung - bis zum Schlussquartal 2019 annähernd verdoppeln auf 1,5 Milliarden Dollar. Im nachbörslichen US-Aktienhandel haussiert die Aktie um 12 Prozent.

Aktien Schweiz

Nach zwei Tagen relativer Entspannung in Sachen Coronavirus haben Anleger am Donnerstag wieder sorgenvoller gen China geblickt. Dem globalen Aktientrend konnte sich die schweizerische Börse nicht entziehen. Der SMI verlor 1 Prozent auf 10.749 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich 18 Kursverlierer und ein -gewinner gegenüber, unverändert schloss eine Aktie. Umgesetzt wurden 57,3 (zuvor: 45,17) Millionen Aktien. Immer mehr Fluggesellschaften fliegen China nicht mehr an. Die Titel des Flughafenbetreibers in Zürich gaben um 1,0 Prozent nach, Dufry (SIX:DUFN) um 1,9 Prozent. Das Unternehmen ist auf Einzelhandel unter anderem in Flughäfen spezialisiert. Die Titel des Transportunternehmens Kühne+Nagel (SIX:KNIN) verloren 5,5 Prozent - zusätzlich belastet von einem negativen Analystenkommentar. Für die heimischen Themen sorgten in erster Linie Roche (SIX:RO) und Swatch: Der Pharmakonzern Roche hat im vergangenen Jahr mehr verdient und umgesetzt und traut sich auch für 2020 trotz des harten Wettbewerbs Wachstum zu. Die Umsatzentwicklung hat sich Ende 2019 laut Bryan Garnier schwieriger gestaltet als erwartet. Die Geschäftszahlen der Swatch Group wurden von Marktteilnehmern als "enttäuschend" eingestuft, die Aktie gab als SMI-Schlusslicht um 3,9 Prozent nach.

Aktien international

Europa

Europas Börsen wurden am Donnerstag von der wiederkehrenden Angst vor dem Coronavirus schwer belastet. Der DAX verlor 1,4 Prozent auf 13.157 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 1,2 Prozent auf 3.691 Punkte nach unten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat "grosse Besorgnis" geäussert, was eine Ausbreitung des Virus ausserhalb Chinas betrifft, und will nun doch nochmals prüfen, ob ein globaler Notfall ausgerufen wird. Auf Unternehmensebene nahm die Berichtssaison langsam Fahrt auf. Auf Unternehmensseite stand die Deutsche Bank (DE:DBKGn) im Blick. Der im Juli begonnene Konzernumbau hat der Bank im vergangenen Jahr einen weiteren Milliardenverlust eingebrockt. Wie Morgan Stanley (NYSE:MS) anmerkte, sei das bereinigte Vorsteuerergebnis aber im Rahmen der Erwartungen geblieben. Insgesamt sei die Entwicklung von Einnahmen und Kosten erwartungsgemäss verlaufen. Die Bilanzstruktur überrasche derweil positiv und beim Abbau der risikogewichteten Aktiva gebe es Fortschritte. Deutsche Bank gewannen 4,2 Prozent. Royal Dutch Shell (DE:RDSa) verloren 4,1 Prozent. "Die Gewinnentwicklung ist enttäuschend", sagte ein Händler. Auch BT Group (LON:BT) reagierten mit einem Minus von 7,4 Prozent sehr schwach auf ihr Zahlenwerk. Nach schwachen Zahlen ging es für Diageo (LON:DGE) um 2,6 Prozent nach unten.

USA

Nach zwei Tagen relativer Entspannung in Sachen Coronavirus ist das Thema am Donnerstag an der Wall Street wieder in den Fokus gerückt. Der Dow-Jones-Index gewann 0,4 Prozent auf 28.859 Punkte, S&P 500 und NASDAQ Composite legten jeweils um 0,3 Prozent zu. Auf 1.504 (Mittwoch: 1.462) Kursgewinner an der Nyse kamen 1.408 (1.453) -verlierer. Unverändert schlossen 109 (100) Titel. aneben steht die Berichtssaison weiter im Fokus. Tesla (NASDAQ:TSLA) hat dank steigender Auslieferungen auch im vierten Quartal schwarze Zahlen geschrieben und die Markterwartungen übertroffen. Zudem gab Tesla-Chef Elon Musk ein ehrgeiziges Absatzziel aus. Die Aktie stieg um 10,3 Prozent. Der Softwareriese Microsoft (NASDAQ:MSFT) übertraf ebenfalls die Markterwartungen, was der Aktie zu einem Plus von 2,8 Prozent verhalf. Dagegen verzeichnete die Facebook-Aktie (NASDAQ:FB) einen Abschlag von 6,2 Prozent. Der Konzern habe die Erwartungen zwar übertroffen, aber dies so knapp wie noch nie zuvor, hiess es von Teilnehmern. Die Aktie von Coca-Cola (NYSE:KO) gewann 3,2 Prozent. Der Brausehersteller hatte im vierten Quartal einen Gewinnsprung und alle Ziele für 2019 erreicht.

Asien

Gestützt von günstigen US-Vorgaben und neuen stabilen Konjunkturdaten aus China geht es am Freitag an den ostasiatischen Aktienmärkten mehrheitlich nach oben. Die Angst vor den Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie, die am Vortag noch für deutliche Kursverluste gesorgt hatte, tritt zunächst in den Hintergrund - auch wenn die Opferzahl und die Zahl der Betroffenen weiter steigt.

Anleihen

Auch die zunächst als sichere Häfen gesuchten US-Renten gaben bis zum späten Handel ihre Aufschläge wieder ab. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zeigte sich mit den WHO-Schlagzeilen fast unverändert bei 1,58 Prozent, nachdem sie zuvor auf den niedrigsten Stand seit Oktober gesunken war.

Analysen

UBS (SIX:UBSG) erhöht Santander (DE:SAN)-Ziel auf 4,55 (4,40) EUR – Buy
IR erhöht Gea (DE:G1AG)-Ziel auf 26,50 (25,50) EUR – Sell
DZ erhöht Apple (NASDAQ:AAPL) auf Buy (Hold) – Ziel 355 USD

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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