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Altcoins – Bilanz des Schreckens

Veröffentlicht am 29.07.2019, 16:09
Aktualisiert 27.03.2018, 15:50

Auf den ersten Blick zeigte der Krypto-Markt zuletzt eine kräftige Erholung. Gut 80 Prozent Gewinn beim Bitcoin in den vergangenen drei Monaten sprechen eigentlich für einen nachhaltigen Stimmungswechsel bei den Digitalmünzen. Seit Jahresbeginn liegen Anleger mit dem Vontobel Partizipationszertifikat VL3TBC um mehr als 150 Prozent im Plus. Gleiches gilt für Trader, die im Frühjahr an der scharfen Rally über etoro partizipiert haben. Mit Blick auf den Gesamtmarkt ist dies allerdings nur die halbe Wahrheit.

Ausgehend vom Jahreswechsel hat sich die Stimmung bei den Krypto-Anlegern deutlich verbessert. Vor wenigen Wochen kam sogar wieder Euphorie auf, der von uns stark beachtete Fear & Greed-Index lieferte ein klassisches Warnsignal. Wenig überraschend schaltete der Bitcoin daher wieder in den Rückwärtsgang und kämpft derzeit mit der runden 10.000er-Schwelle. Mit dem im nächsten Frühjahr anstehende Halving, der fortschreitenden Akzeptanz sowie dem Bakkt-Projekt sieht auch die fundamentale Seite gut aus. Wobei dies vor allem für den Bitcoin gilt.

Bei den Altcoins fällt die Bilanz hingegen wesentlich schlechter aus. Im Drei-Monats-Vergleich liegen zwar die meisten Münzen ebenfalls im grünen Bereich, die Zuwächse liegen aber „nur“ bei 20 bis 30 Prozent. Seit Anfang April hat sich der Marktanteil zwischen Bitcoin und den Altcoins kräftig verschoben – siehe Chart.

Quelle: coinmarketcap

Anders formuliert: Während in der Rally-Phase im Jahr 2017 die spekulativeren Altcoins eine wesentlich höhere Aufwärtsdynamik zeigten als die Nummer 1, war dieser Effekt in den zurückliegenden Monaten nicht zu beobachten. Eine Auswertung von LongHash zeigt dies deutlich: 114 der 169 beim Research-Dienst Messari gelisteten Münzen liegen um mehr als 90 Prozent unter ihrem Rekordhoch.

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Quelle: longhash

Auch aus einer anderen Perspektive wird der enorme Unterschied deutlich: Selbst bei einem 10-fachen Kurssprung würden rund 70 Prozent der Münzen noch unter ihren Bestmarken von 2017 und 2018 liegen. Hingegen würde ein 1000 Prozent-Sprung den Bitcoin auf etwa 110.000 Dollar führen. Auch die Ankündigung von Facebook (NASDAQ:FB), mit Libra eine eigene Kryptowährung anzubieten, befeuerte vor allem die Nachfrage nach den großen Münzen. Die höhere Liquidität ist ein Argument, dazu kommt die operative Entwicklung. Fortschritte wie der angekündigte Launch von Ethereum 2.0 halten Investoren bei Laune. Vergleichbare Erfolgsmeldungen sind von den Teams, die kleinere Münzen am Start haben, häufig die Ausnahme. Ohne erkennbaren Fortschritt lässt das Interesse nach, das Geld fließt verstärkt in die wenigen, aussichtsreichen Projekte. Wer auch bei den spannenden, großen Altcoins dabei sein möchte, sollte bei etoro vorbeischauen. Hier können Sie die Coins “physisch” ungehebelt kaufen und in ihr Wallet einbuchen.

Aktuelle Kommentare

Hoch informative Analyse. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. . . BK
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