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Alstom sichert sich Auftrag für U-Bahnbau in Taipeh

Veröffentlicht am 13.07.2020, 09:09
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

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Das von der französischen Alstom (PA:ALSO) geführte Konsortium mit dem taiwanesischen Ingenieur- und Vertragsdienstleistungsunternehmen CTCI hat einen Anschlussvertrag zur Projektphase Zwei zur Verlängerung der Metrolinie 7 in Taipeh unter Dach und Fach gebracht. Der Vertrag hat nach Angaben von Alstom ein Volumen von insgesamt 424 Millionen Euro und auf Alstom entfallen dabei 248 Millionen Euro. Nach ihrer vollständigen Fertigstellung gegen Ende 2028 soll die 22,8 Kilometer lange U-Bahn-Linie mittlerer Kapazität, die auch als Wanda Zhonghe Shulin-Linie bekannt ist, Taipeh City nahtloser mit New Taipeh City verbinden.

Aktien Schweiz

Nach den Abschlägen an den vergangenen drei Handelstagen hat der schweizerische Aktienmarkt am Freitag mit einem Plus den Handel beendet. Der SMI gewann 0,9 Prozent auf 10.230 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 18 Kursgewinner und 2 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 38,45 (zuvor: 38,44) Millionen Aktien. Klare Präferenzen der Anleger waren nicht auszumachen. Gefragt waren Chemiewerte: Lonza (SIX:LONN) stiegen um 2,1 Prozent. Für Sika und Givaudan ging es um 1,9 bzw. 1,3 Prozent aufwärts. Auch Finanzwerte liefen gut. So erhöhten sich Credit Suisse (SIX:CSGN) um 2,1 Prozent und Swiss Re um 2,0 Prozent. Das Index-Schwergewicht Nestle (SIX:NESN) rückte 1,5 Prozent vor. Roche (SIX:RO) (minus 0,3 Prozent) und Novartis (SIX:NOVN) (plus 0,1) blieben indessen zurück. Lafargeholcim (plus 1,7 Prozent) profitieren von einem positiven Analysten-Kommentar und Kurszielanhebung. Die Analysten von Barclays (LON:BARC) sind der Ansicht, dass die Baustoffhersteller mit dem zweiten Quartal das Schlimmste der Coronakrise hinter sich haben. Bei den Nebenwerten stiegen AMS um 6,1 Prozent. Bei dem Sensorhersteller kam gut an, dass die Übernahme von Osram (F:OSRn) abgeschlossen ist.

Aktien international

Europa

Die europäischen Aktienmärkte schlossen am Freitag im Plus. Übergeordnet war weiterhin die Corona-Pandemie das bestimmende Thema. Für den DAX ging es um 1,2 Prozent auf 12.634 Zähler nach oben, der Euro-Stoxx-50 legte um 1,1 Prozent auf 3.296 Punkte zu. Dabei ist zu beobachten, dass die Umsätze so langsam aus dem Markt gehen, was ein typisches Zeichen für die Urlaubszeit ist. Gold handelte stabil an der Marke von 1.800 Dollar je Unze. Die Berichtssaison setzte für die Einzelwerte die entscheidenden Impulse. So sprangen die Titel des Bierbrauers Carlsberg um 6,4 Prozent nach oben. Hier ging der Umsatz zum einen weniger deutlich als befürchtet zurück, zum anderen ist der Gewinn im ersten Halbjahr für die Analysten der Citi "signifikant" höher als erwartet ausgefallen. Zudem sieht man eine deutliche Nachfragebelebung in China, aber auch in Europa nahm die Nachfrage während des zweiten Quartals bereits wieder zu. Bei Qiagen ging es knapp 3 Prozent nach oben auf 39,67 Euro dank starker Geschäftszahlen. Die fortgesetzt hohe Nachfrage nach Tests für den Einsatz in der Covid-19-Pandemie hat Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal getrieben. Die schwächere Nachfrage in anderen Bereichen wurde dadurch überkompensiert. Derweil versucht Thermo Fisher, Qiagen zu übernehmen. Die Übernahme wird vom Management und dem Aufsichtsrat unterstützt, allerdings bietet Thermo Fisher nur 39 Euro in bar je Aktie und damit weniger als die Qiagen-Aktie derzeit an der Börse wert ist. Damit droht der Übernahmeversuch zu scheitern.

USA

Die US-Börsen haben sich zum Ende der vergangenen Handelswoche mit Aufschlägen gezeigt. Nachdem zuletzt vor allem Technologiewerte gefragt waren, blieben diese nun etwas zurück. Die Indizes bewegten sich weiterhin in einem volatilen Marktumfeld. Der Dow-Jones-Index gewann 1,4 Prozent auf 26.075 Punkte, während der S&P-500 um 1,1 Prozent höher schloss. Für den Nasdaq-Composite ging es um 0,7 Prozent aufwärts. Dabei gab es insgesamt 2.284 (Donnerstag: 787) Kursgewinner und 710 (2.195) -verlierer. Unverändert schlossen 62 (70) Titel. Gestützt wurde das Sentiment von Meldungen von Fortschritten bei der Medikamenten-Entwicklung gegen Covid-19. Die Aktie von Netflix (NASDAQ:NFLX) sprang um 8,1 Prozent nach oben auf 548,73 Dollar. Bei 555,88 Dollar hatte sie ein Rekordhoch markiert. Gestützt wurde die Aktie von einem positiven Analystenkommentar. Alex Giaimo von Jefferies hatte eine Umfrage unter den Abonnenten des Streaming-Anbieters vorgenommen, die ergab, dass die Kunden Netflix wegen des selbst produzierten Programmangebots anderen Anbietern vorziehen. Damit könne Netflix die Abwanderungsrate in Grenzen halten und die Ausgaben für die Programminhalte kontrollieren. Motorradhersteller Harley Davidson kündigte den Abbau von 700 Arbeitsplätzen bzw. 13 Prozent der Belegschaft an. Dem Unternehmen macht die Corona-Krise zu schaffen. Der Aktienkurs legte 2,5 Prozent zu.

Asien

Positive Vorgaben der US-Börsen verhelfen den Aktienmärkten in Ostasien und Australien am Montag zu Kursgewinnen. In Tokio steigt der Nikkei-225-Index um 1,9 Prozent auf 22.719 Punkte. Die chinesischen Börsen zeigen sich ebenfalls klar im Plus. In Schanghai rückt der Composite-Index um 1,3 Prozent vor. Der Hang-Seng-Index gewinnt in Hongkong 0,9 Prozent.

Anleihen

Mit der gestiegenen Risikofreude der Anleger liess die Nachfrage nach vermeintlich sicheren Anlagen zum Wochenschluss nach. Am US-Anleihemarkt stieg die Rendite zehnjähriger US-Anleihen am Freitag bei sinkenden Notierungen um 2,5 Basispunkt auf 0,63 Prozent. 

Analysen

CS senkt Ziel Rolls-Royce auf 210 (245) p – Underp.
UBS (SIX:UBSG) erhöht Intesa-Ziel auf 1,95 (1,85) EUR – Neutral
UBS erhöht Adyen-Ziel auf 1.583 (1.039) Euro – Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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